"Wie bei erfolgreichen regionalen Projekten - beispielsweise der Extraschicht oder dem Day of Song - wollen wir auch bei den Ruhr Games die gesamte Metropole Ruhr in Bewegung bringen", wirbt Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel für das neue Jugendsportfest, in das die europäischen Partnerstädte eingebunden werden. Geprägt werden sollen die Ruhr Games durch den Dreiklang "Sport - Jugend - Kultur".
An dem Durchführungskonzept arbeiten seit Ende Juni zwei renommierte Sportagenturen, ProProjekt aus Frankfurt und die Agenturgemeinschaft Cardi-ac/Titus aus Münster. Die Agenturauswahl durch eine Sportexperten-Jury hat der RVR-Kultur- und Sportausschuss in seiner jüngsten Sitzung bestätigt. Das Konzept wird Ende 2013 vorliegen. Die Erarbeitung wird vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport unterstützt.
Die Ruhr Games sind eine konzeptionelle Weiterentwicklung der Ruhrolympiade. Erstmals könnten die Spiele 2015 ausgerichtet werden. Danach sollen sie alle zwei Jahre stattfinden.