Im Juni 2012 wurden im Ruhrgebiet 347.334 geringfügig Beschäftige gezählt - rund 8.100 oder 2,3 Prozent Minijobber weniger als im Vorjahr. Das ist der stärkste Rückgang seit dem Jahr 2000. NRW-weit sank die Zahl um 1,2 Prozent. Im selben Zeitraum gab es 1,1 Prozent mehr sozialversicherungspflichtige Jobs in der Metropole Ruhr.
Am stärksten nahm die Zahl der Minijobs im Kreis Unna ab, nämlich um 7,4 Prozent. Zunahmen gab es nur noch in Bottrop (1,3 Prozent), Mülheim (0,7 Prozent) und im Kreis Wesel (0,1 Prozent).
Den höchsten Anteil von Minijobbern gemessen an der Gesamtzahl aller Erwerbstätigen hatte 2012 Dortmund mit 15,8 Prozent, den niedrigsten Herne mit 10,5 Prozent. Im Ruhrgebietsdurchschnitt liegt die Quote mit 13,6 Prozent nur geringfügig über dem übrigen Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent.
Infos: www.statistik.metropoleruhr.de