Erwartet werden Vertreter von Kulturinstitutionen, Off-Szene und Kommunen sowie Kulturpolitiker und Aktive aus zahlreichen Initiativen und Migrantenorganisationen. Eröffnet wird die Konferenz um 9.30 Uhr von NRW-Kulturministerin Ute Schäfer und Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Einen Impulsvortrag, der sich mit dem Begriff und der Praxis des "Postmigrantischen" beschäftigt, hält Tunçay Kulaoğlu, Leiter des Kreuzberger Off-Theaters Ballhaus Naunynstraße.
Arbeitsschwerpunkt der Konferenz am Nachmittag ist die Präsentation und Diskussion eines neuen Programmkonzeptes, mit dem Kommunen, RVR und Ministerium die interkulturelle Kompetenz in den Kommunen und die zahlreichen interkulturellen Veranstaltungsreihen thematisch verbinden und zu einem jeweils zweijährigen regionalen Programmzyklus bündeln wollen. Mit diesem neuen Format soll eine Nachhaltigkeitslücke von RUHR.2010 geschlossen werden, die nach dem Auslaufen des Kulturhauptstadt-Festivals "Melez" entstanden ist.
Interessierte können sich noch bis kommenden Montag (16. September) online anmelden. Fortlaufend Neuigkeiten zur Konferenz gibt's unter twitter.com/metropole_ruhr unter dem Suchbegriff (Hashtag) #kkr13.
Das NRW-Kulturministerium und der Regionalverband Ruhr stellen jährlich je 2,4 Millionen Euro bereit, um die im Kulturhauptstadt-Jahr RUHR.2010 entwickelten neuen Netzwerke, regionalen Partnerschaften und Kooperationen zu fördern und weiterzuentwickeln. Die Kulturkonferenz Ruhr ist Teil der Nachhaltigkeitsorganisation und findet jährlich in einer anderen Ruhrgebietsstadt statt.
Infos und Anmeldung: www.kulturkonferenz.metropoleruhr.de