Mehr als 20 Kunstprojekte von internationalen und nationalen Künstlern werden im Bochumer Stadtraum realisiert. Zu den Höhepunkten zählt das Zukunftsfest am 29. Juni am und rund um das Schauspielhaus Bochum. Gemeinsam sollen alle Menschen, die zum kulturellen Leben der Stadt beitragen, das Fest gestalten. Bereits am Vortag lädt der amerikanische Künstler Ari Benjamin Meyers unter dem Titel "Just in time, just in sequence" zu einem komponierten Fest ins Schauspielhaus und übersetzt den Takt und den Rhythmus des Autobauens in ein Musikwerk.
Eröffnet wird das Sommerfestival am letzten April-Wochenende (26. und 27. April) am Deutschen Bergbau-Museum mit einem Motown-Barbecue. Am Abend wird außerdem Tim Etchells' LED-Installation "How Love Could Be" vorgestellt, eigens entworfen für das Fördergerüst des Deutschen Bergbau-Museums.
Gleichzeitig wird in der Bochumer Innenstadt die Fotoausstellung "Mein Bochum - unsere Zukunft" auf Großflächenplakaten zu sehen sein. Am Sonntag entsteht auf dem Vorplatz des Schauspielhauses Bochum der Gemeinschaftsgarten "Grüne Bühne". Jeder kann mitgärtnern und helfen. Nach der Saison zieht der Garten an einen neuen Standort weiter.
Das einjährige internationale Stadtprojekt und Kunstfestival "This is not Detroit" verbindet Bochum mit drei weiteren europäischen Opel-Städten: Zaragoza (Spanien), Ellesmere Port (Großbritannien) und Gliwice (Polen). Gestartet wurde das Projekt im vergangenen Oktober mit Kunstaktionen und Ausstellungen. Das Sommerfestival ist die zentrale Veranstaltung des Projekts.
Weitere Infos unter www.thisisnotdetroit.de