Erstmals wurde über Stadtgrenzen hinweg geplant, wie Gewerbegebiete erreicht werden sollen und welche Hindernisse auf diesen Wegen liegen. Das Routennetz wird durch die Integration in Navigationskarten für jeden Lkw-Fahrer nutzbar gemacht.
"Dieses Projekt ist ein besonders positives Beispiel für den Interessenausgleich zwischen wirtschaftlichen Anforderungen, den Belangen des Umweltschutzes, der Anwohner und der Verkehrssicherheit", lobt RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Wirtschaft. Der Regionalverband Ruhr hat sein langjähriges Know-how eingesetzt, um die städteübergreifenden Informationen zu bündeln und zu vereinheitlichen. "Wir stellen die technische Infrastruktur für die Eingabe von kommunalen Daten und für den Transfer an spätere Nutzer zur Verfügung", so Geiß-Netthöfel. Damit übernimmt der RVR auch die Verantwortung als Vertragspartner von Nokia.