Doch Reisende müssen in den Sommerferien nicht zwangsläufig auf Fernreisen in die Tropen verzichten, denn Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Hohe Gebirgszüge im Landesinneren halten die Regenmassen zurück und sorgen etwa an der Ostküste Sri Lankas und in Zentralvietnam für schönes Wetter. Während es in Thailand auf Phuket und den Inseln der Andamanensee regnet, ist das Wetter im Südosten des Landes auf Koh Samui und Umgebung bis weit in den September hinein für einen Badeurlaub geeignet. Die Gebirgsriesen der Thailand vorgelagerten indonesischen Insel Sumatra halten die Regenwolken zurück.
Die Reiseexperten von REISE & PREISE geben allerdings zu bedenken, dass auf der Nordhalbkugel die Temperaturen im Sommer durchschnittlich bis zu vier Grad höher sind als in den Wintermonaten. Wer das vermeiden möchte, wählt ein Urlaubsziel südlich des Äquators. Dort fallen die besten Reisemonate zwischen den Wendekreisen zwischen April bis Oktober. Dann ist etwa auf Bali und in Ostafrika beste Reisezeit. Mauritius und die Seychellen gelten sogar als Ganzjahresziele. Dort kommt Reisenden ebenso wie im östlichen Afrika zugute, dass die Zeitverschiebung gering ist und somit der Jetlag ausbleibt.