(lifePR)
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Private Unterkünfte sind nicht nur eine preisgünstige Alternative zum Hotel. Oft bieten sie auch mehr Raum und liegen zudem zentraler. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe neuer Übernachtungsportale, die sich an die immer größer werdende Gruppe der Individualreisenden richtet, die für Städte- und Urlaubsreisen ein Zimmer, eine Wohnung, ein ganzes Haus oder sogar eine Villa sucht ‒ sei es, um Geld zu sparen oder um einfach nur einmal anders Urlaub zu machen. Wer etwa vor teuren Hotelpreisen in Paris zurückschreckt, quartiert sich einfach für ein paar Euro in einer WG ein oder nennt ein ganzes Apartment in Eiffelturmnähe für einige Tage sein eigen. Vorreiter der neuen Urlaubsidee ist die von Studenten ins Leben gerufene amerikanische Plattform
Airbnb. 2008 bot ihre WG aus Geldnot online einen Schlafplatz mit Luftmatratze an. Heute vermitteln die »Jungs aus San Francisco« gegen Gebühr weltweit Privatunterkünfte vom einfachen Gästezimmer bis zum noblen Designer-Loft und haben es in Rekordzeit auf einen Firmenwert von 10 Milliarden Dollar gebracht. Auch ausgefallene Wohnobjekte wie Almhütten, Segeljachten oder Baumhäuser werden auf dem Portal inseriert. Fotogalerien, Stadtpläne und detaillierte Beschreibungen geben einen guten Eindruck von der Unterkunft. Die Aufmachung ist locker, der Kunde wird geduzt. Nachahmer fanden sich mit den deutschen Portalen
Wimdu und 9flats und dem schweizerischen
Housetrip schnell.
Die Zeitschrift REISE & PREISE hat in der neuen Ausgabe die fünf größten Übernachtungs-Portale getestet.
Airbnb ging mit der Note "sehr gut" als eindeutiger Sieger aus dem Test hervor. Das US-Portal hat weltweit mit Abstand die größte Auswahl an Unterkünften. Für die Amerikaner sprechen zudem die transparente Preispolitik und die Buchungsmöglichkeit per App.
Wimdu und
9flats brachten es bei der Unterkunftssuche auf deutlich weniger Treffer, insbesondere dann, wenn man die Suchergebnisse weiter »filtert« und beispielsweise nach günstigen Übernachtungsmöglichkeiten sucht. Auf die Testnote "befriedigend" kam das Portal
Housetrip, nicht zuletzt auch deswegen, weil die kurzfristige Stornierung den Testern ungerechtfertigt teuer erschien.
Gloveler, das fünfte Portal im Test, kam über ein "ausreichend" nicht hinaus. Hier findet der User außerhalb Deutschlands kaum Angebote, auch laden das unattraktive Layout und die zu kleinen Bilder nicht gerade zum Stöbern ein.
Weitere Infos finden Sie in der aktuellen Ausgabe von REISE & PREISE (
www.REISE-PREISE.de), die jetzt im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.