Surfen als Lebenseinstellung
Aus welchem Holz muss man geschnitzt sein? Entscheidend sind weder Berufserfahrung noch Arbeitszeugnisse. Wer den Job als Reporter und damit die kostenlose Ausbildung erhält, muss sich vor allem durch Liebe zum Meer und Outdoor-Leben, dem tiefen Verlangen, surfen zu wollen und der Bereitschaft, in eine ganz besondere und sehr eigenwillige Gemeinschaft einzutauchen und Teil von ihr zu werden, auszeichnen. Dabei könnte der bisherige Lebensplan völlig über den Haufen geworfen werden und eine komplett neue Wendung nehmen. Wenn man Surfer wird, wird sich das Leben für immer verändern, aber nicht jeder ist dafür gemacht! Surfen entspricht keinem Durchschnittsjob, sondern ist Lebenseinstellung, Philosophie und Religion zugleich. Was man als Belohnung erhält, ist kaum beschreibbar und selbst Surfern fällt es schwer, das Gefühl in Worte zu fassen: ein unglaubliches Freiheitsgefühl, die Aufnahme in eine sehr eingeschworene Gemeinschaft und als Surflehrer natürlich die Möglichkeit, an den schönsten Plätzen der Welt zu arbeiten.
Rückkehr in Alltag fällt schwer
Dieser Kurs ist nicht nur eine Ausbildung, sondern könnte das ganze bisherige Leben total verändern. Das Australien Online-Magazin warnt Interessenten davor, dass der Wiedereintritt in den normalen Arbeits- oder Unialltag schwer fallen kann. Denn ganz anders als der Durchschnittsbackpacker lernt man als Teil einer Surfercommunity einen sehr speziellen Lebensstil kennen, der schon viele in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hat. Es kann passieren, dass der persönliche Weg nach dieser Ausbildung nicht direkt zurück nach Hause führt, da ein Leben in Freiheit und im Einklang mit der Natur frühere Werte völlig verblassen lässt. Darum muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er für ein derartiges Abenteuer wirklich bereit ist.
Weitere Informationen und Bewerbung unter www.reisebine.de