Debatten zur Wohnmobil-Steuerpolitik setzen kreative Prozesse in Gang. Von den Steuerplänen der Bundesregierung sind speziell die großen und weniger umweltverträglichen Wohnmobile betroffen. Seit kurzem sind daher im Kreis der Wohnmobilisten Tendenzen auszumachen, die das zukünftige Potential dieses Marktes neu ausleuchten.
Das herkömmliche Wohnmobil ist im Regelfall ein Zweit- oder Drittfahrzeug. Besorgungen, beruflich bedingte Fahrten oder Familienausflüge werden mit anderen Fahrzeugen aus dem privaten Fuhrpark unternommen – das Wohnmobil erweist sich hierbei oft als ungeeignet. Denn Wohnmobile sind prinzipbedingt schwer, unhandlich und für die Kurzstrecke ungeeignet.
Die Branche räumt deshalb speziell jenen Konzepten einen langfristigen Erfolg ein, die eine ganzjährige Nutzung im mobilen Alltag ermöglichen – im Idealfall als das einzige Fahrzeug in der Familie. Bei der Entwicklung von multifunktional ausgelegten Fahrzeugen kommt es darauf an, die Fahreigenschaften eines PKW mit der Kapazität eines Transporters und dem Luxus eines Wohnmobils zu verbinden. Als Basis eignen sich die aktuellen Großraumtransporter – die so genannte „Van-Klasse“ – beispielsweise von Fiat, Mercedes oder VW.
Der Aufgabenstellung werden die Hersteller in unterschiedlicher Weise gerecht. Liegen speziell bei Mercedes und VW die Fahreigenschaften auf bisher in dieser Fahrzeugklasse nicht da gewesenem Niveau, sind die Grundrisse und Methoden des Innenausbaus recht unterschiedlich. Häufig wird dabei die Transportkapazität erheblich eingeschränkt, ausserdem sind viele Fahrzeuge so „verbaut“, daß durch den Innenspiegel keine Kontrolle des rückwärtigen Verkehrs mehr möglich ist. Trotz ihrer Einschränkungen finden jedoch diese „Vans“ immer mehr Fans.
Auf dem Düsseldorfer Caravan Salon könnten die Karten in diesem Marktsegment neu gemischt werden. Die Lübecker DO!NG KG von Maschinenbauingenieur Jan Dohmeyer (36) präsentiert auf dem Stand der Reimo Reisemobilcenter GmbH aus Egelsbach (Halle 12, Stand B32) seine zweite „DOMO“ Generation auf Basis VW Crafter / Mercedes Sprinter.
Der „DOMO“ soll jetzt sogar 4 Funktionsbereiche abdecken: er bietet Fahreigenschaften wie ein PKW, Transportkapazität und wohnliches Ambiente. Als neu hinzu gekommene vierte Nutzungsmöglichkeit hat Ingenieur Jan Dohmeyer jetzt die Funktion des mobilen Arbeitsplatzes integriert: „Herkömmliche Konzepte orientieren sich meist sehr stark an subjektiv empfundenen Tendenzen zur Gemütlichkeit. Im Objektbereich und hochwertigen Office-Ambiente sieht die Farb- und Formensprache jedoch ganz anders aus. Die Konvergenz zwischen Büromobil, Reisemobil, Transporter und PKW definiert sich bei uns über die Anmutung und Wertigkeit der Einbauten, deren Farbigkeit und Haptik.“
Beim Ausbau des „DOMO“ kommt ein patentiertes Fertigungsverfahren zum Einsatz, bei dem superleichte und formstabile Werkstoffe aus der Luftfahrtindustrie mit hochwertigem Material aus der Automobilindustrie kombiniert wird. Dadurch wird ein bisher nicht bekannter Maßstab hinsichtlich Design, Gewicht und Sicherheit erreicht. „Der Wagen wirkt innen wie aussen aus einem Guss – das neutrale Ambiente wirkt zeitlos und hochwertig. Mit unseren Verfahren haben wir einen technologischen Vorsprung von fast fünf Jahren. Nach meiner Ausbildung bei Airbus habe ich in einem Zulieferbetrieb für BMW und Mercedes wichtige Erfahrungen gemacht und eigene Maschinen und Verfahren entwickelt.“
Dohmeyer positioniert seinen „DOMO“ in der beliebten Klasse bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und weniger als 6 meter Länge und 2 meter Breite. Enge Ortsdurchfahrten, Autobahnbaustellen oder Supermarktparkplätze sind mit diesen Abmessungen kein Problem.
Dohmeyers Raumkonzept wirkt verblüffend großzügig. Selbst mit mehreren Personen entsteht im Fahrzeug kein Gefühl von bedrängter Enge. Nicht genutzte Funktionsbereiche lassen sich auf minimalen Platzbedarf reduzieren. „Warum Platz für die Duschwanne verschenken, wenn nur ein paar Mal im Jahr geduscht wird? Die Duschwanne wird auf Teleskopauszügen aus dem Schrank gezogen, wenn sie gebraucht wird, lässt sich dann wie von zu Hause gewohnt nutzen.“ Weitere Details: Über die seitliche Schiebetür kann über die geamte Türbreite geladen werden, an dieser Stelle platzieren andere Hersteller einen Küchenblock, was die Lademöglichkeiten auf einen Spalt reduziert. Durch die Hecktüren ist ebenfalls eine Beladung möglich, die Heckfenster sind frei und schränken die Sicht nach hinten nicht ein. Großzügige Staufächer, eine praktische Winkelküche und viele Details zeigen, daß der „DOMO“ einen Weg geht, an dem sich andere Hersteller orientieren werden.
Geringes Eigengewicht macht den „DOMO“ agil und sparsam. Als Basisfahrzeug lassen sich der Volkswagen Crafter und der Mercedes Sprinter individuell konfigurieren, der „DOMO“ verfügt somit über das wohl größte weltweite Servicenetz und ist ab Herbst 2007 über die Reimo Organisation ab 47.950 € erhältlich. Weitere Informationen unter www.reisevan.de
Das herkömmliche Wohnmobil ist im Regelfall ein Zweit- oder Drittfahrzeug. Besorgungen, beruflich bedingte Fahrten oder Familienausflüge werden mit anderen Fahrzeugen aus dem privaten Fuhrpark unternommen – das Wohnmobil erweist sich hierbei oft als ungeeignet. Denn Wohnmobile sind prinzipbedingt schwer, unhandlich und für die Kurzstrecke ungeeignet.
Die Branche räumt deshalb speziell jenen Konzepten einen langfristigen Erfolg ein, die eine ganzjährige Nutzung im mobilen Alltag ermöglichen – im Idealfall als das einzige Fahrzeug in der Familie. Bei der Entwicklung von multifunktional ausgelegten Fahrzeugen kommt es darauf an, die Fahreigenschaften eines PKW mit der Kapazität eines Transporters und dem Luxus eines Wohnmobils zu verbinden. Als Basis eignen sich die aktuellen Großraumtransporter – die so genannte „Van-Klasse“ – beispielsweise von Fiat, Mercedes oder VW.
Der Aufgabenstellung werden die Hersteller in unterschiedlicher Weise gerecht. Liegen speziell bei Mercedes und VW die Fahreigenschaften auf bisher in dieser Fahrzeugklasse nicht da gewesenem Niveau, sind die Grundrisse und Methoden des Innenausbaus recht unterschiedlich. Häufig wird dabei die Transportkapazität erheblich eingeschränkt, ausserdem sind viele Fahrzeuge so „verbaut“, daß durch den Innenspiegel keine Kontrolle des rückwärtigen Verkehrs mehr möglich ist. Trotz ihrer Einschränkungen finden jedoch diese „Vans“ immer mehr Fans.
Auf dem Düsseldorfer Caravan Salon könnten die Karten in diesem Marktsegment neu gemischt werden. Die Lübecker DO!NG KG von Maschinenbauingenieur Jan Dohmeyer (36) präsentiert auf dem Stand der Reimo Reisemobilcenter GmbH aus Egelsbach (Halle 12, Stand B32) seine zweite „DOMO“ Generation auf Basis VW Crafter / Mercedes Sprinter.
Der „DOMO“ soll jetzt sogar 4 Funktionsbereiche abdecken: er bietet Fahreigenschaften wie ein PKW, Transportkapazität und wohnliches Ambiente. Als neu hinzu gekommene vierte Nutzungsmöglichkeit hat Ingenieur Jan Dohmeyer jetzt die Funktion des mobilen Arbeitsplatzes integriert: „Herkömmliche Konzepte orientieren sich meist sehr stark an subjektiv empfundenen Tendenzen zur Gemütlichkeit. Im Objektbereich und hochwertigen Office-Ambiente sieht die Farb- und Formensprache jedoch ganz anders aus. Die Konvergenz zwischen Büromobil, Reisemobil, Transporter und PKW definiert sich bei uns über die Anmutung und Wertigkeit der Einbauten, deren Farbigkeit und Haptik.“
Beim Ausbau des „DOMO“ kommt ein patentiertes Fertigungsverfahren zum Einsatz, bei dem superleichte und formstabile Werkstoffe aus der Luftfahrtindustrie mit hochwertigem Material aus der Automobilindustrie kombiniert wird. Dadurch wird ein bisher nicht bekannter Maßstab hinsichtlich Design, Gewicht und Sicherheit erreicht. „Der Wagen wirkt innen wie aussen aus einem Guss – das neutrale Ambiente wirkt zeitlos und hochwertig. Mit unseren Verfahren haben wir einen technologischen Vorsprung von fast fünf Jahren. Nach meiner Ausbildung bei Airbus habe ich in einem Zulieferbetrieb für BMW und Mercedes wichtige Erfahrungen gemacht und eigene Maschinen und Verfahren entwickelt.“
Dohmeyer positioniert seinen „DOMO“ in der beliebten Klasse bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und weniger als 6 meter Länge und 2 meter Breite. Enge Ortsdurchfahrten, Autobahnbaustellen oder Supermarktparkplätze sind mit diesen Abmessungen kein Problem.
Dohmeyers Raumkonzept wirkt verblüffend großzügig. Selbst mit mehreren Personen entsteht im Fahrzeug kein Gefühl von bedrängter Enge. Nicht genutzte Funktionsbereiche lassen sich auf minimalen Platzbedarf reduzieren. „Warum Platz für die Duschwanne verschenken, wenn nur ein paar Mal im Jahr geduscht wird? Die Duschwanne wird auf Teleskopauszügen aus dem Schrank gezogen, wenn sie gebraucht wird, lässt sich dann wie von zu Hause gewohnt nutzen.“ Weitere Details: Über die seitliche Schiebetür kann über die geamte Türbreite geladen werden, an dieser Stelle platzieren andere Hersteller einen Küchenblock, was die Lademöglichkeiten auf einen Spalt reduziert. Durch die Hecktüren ist ebenfalls eine Beladung möglich, die Heckfenster sind frei und schränken die Sicht nach hinten nicht ein. Großzügige Staufächer, eine praktische Winkelküche und viele Details zeigen, daß der „DOMO“ einen Weg geht, an dem sich andere Hersteller orientieren werden.
Geringes Eigengewicht macht den „DOMO“ agil und sparsam. Als Basisfahrzeug lassen sich der Volkswagen Crafter und der Mercedes Sprinter individuell konfigurieren, der „DOMO“ verfügt somit über das wohl größte weltweite Servicenetz und ist ab Herbst 2007 über die Reimo Organisation ab 47.950 € erhältlich. Weitere Informationen unter www.reisevan.de
