Renovabis lädt auch 2023 wieder zum gemeinsamen Gebet der Pfingstnovene ein. In diesem Jahr stehen Solidarität, Mitgefühl und ein vorurteilsfreier, menschenwürdiger Umgang mit unseren Mitmenschen im Mittelpunkt des Neun-Tage-Gebets. Geschrieben wurde die Novene von Dodë Gjergji, Bischof von Prizren-Pristina (Kosovo). Er nimmt in seinen Texten und Gebeten ganz besonders das Thema Arbeitsmigrationen und ihre Folgen für die betroffenen Menschen in den Fokus.
„…das habt ihr mir getan“ ist die Novene in diesem Jahr überschrieben, die zweite Hälfte des Bibelzitats „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40). Das Titelbild zeigt einen Spargelstecher bei der Arbeit – ein Beispiel für die vielen Tätigkeiten und Berufsfelder, die ohne die Hilfe von Menschen aus Osteuropa nicht zu bewältigen wäre. Dennoch werden Arbeits_migrantinnen und -migranten in Deutschland immer wieder ausgebeutet und gering geschätzt. Die Texte von Bischof Dodë geben berührende Impulse zum Nachdenken, wie es Menschen geht, die ihre Heimat verlassen haben – oder verlassen mussten, weil ein Bleiben nicht möglich war. Renovabis-Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz betont in seinem Vorwort ganz besonders die Verbundenheit mit den Ukrainerinnen und Ukrainern: „Bitte beten Sie diese Novene besonders für alle Geflüchteten und die Arbeitsmigranten aus dem Osten Europas.“
Die Novene wird an den neun Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten gebetet. Für den Feiertag Christi Himmelfahrt gibt es eine einstimmende Gebetseinheit, für den Pfingsttag eine abschließende. Sie eignet sich als Gebet einzelner Personen, sie kann aber auch in der Gruppe oder als Andacht in der Gemeinde gebetet werden. Details zur Novene sowie Bestellmöglichkeiten und einen Link zum Download finden Sie unter www.renovabis.de/pfingstnovene