Gemeinsam loben - gemeinsam Gutes schaffen
Ganz einfach: LUST AUF GUT ist ein Printmagazin, das Gutes will. Die Auswahl obliegt den Kulturbotschaftern - Menschen mit Qualitätssinn und Freude an ihrer Stadt. Sie kennen die Bars und Küchen, Galerien und Boutiquen, Kinos und Handwerker - und wissen, was gut ist. So kommt man von einem Guten zum nächsten. Denn Gutes verbindet. LUST AUF GUT erscheint seit November 2010 jeweils im Frühjahr und Herbst in einer Auflage von 10.000 Exemplaren pro Stadt. Jedes Jahr begeistern sich neue Städte für diese Idee. Neu im Boot sind Berlin, Düsseldorf, Wiesbaden/Mainz und Aschaffenburg. Die "Achse des Guten" wächst und gedeiht. Im nächsten Jahr bekommt mit Basel auch die Schweiz LUST AUF GUT.
Der Stil des Magazins entspricht dem Konzept: klare Linien und Übersicht statt grafischer Wühltisch, Konturen statt Brei, Haltung statt Getöse. LUST AUF GUT ist Qualität, die man sehen und lesen kann. Netz und Plattform für Kreative und Entrepreneurs, für Selbstständige und Initiatoren, um auf ungewöhnliche Weise ihr Anliegen zu vermitteln. Noch mehr Gutes gibt es online. Dort hat jede Stadt weitere Für-Sprecher, die gute Sachen empfehlen: Läden, Cafés, Bars, Hotels, Festivals, Galerien und auch mal einen Gemüsestand. Was zählt, ist Qualität. Ins Magazin kommt nur, was gut ist. Qualität mit Fürsprechern. LUST AUF GUT ist eben ein bisschen anders: Statt einer Redaktion gibt es Botschafter. Statt unterschiedlichster Firmenlogos findet man ein einheitliches und doch höchst individuelles Design.
Der Kopf und das Ziel
LUST AUF GUT ist eine Vision von Thomas Feicht. Der Gestalter, Lober und Vernetzer ist Chef der Frankfurter Agentur Instant und ehemaliger Vorstandssprecher des Deutschen Designer Clubs (DDC). Mit dem Verlagsprojekt "INSTANT Magazine" schuf Thomas Feicht Ende der 70er Jahre ein erfolgreiches Vorbild für LUST AUF GUT. Es existiert heute noch. INSTANT ist ein Magazin ohne Regeln, aber voller Individualität und Charakter. 2010 gründete Feicht das Label "Republic of Culture" (RoC). Ein virtueller Staat als Heimat für sein "Lustmacher-Magazin". Feicht will den Mittelstand stärken gegen die Vorherrschaft der Konzerne. Wo Kaputtsparen zum Volkssport wird und "Geiz ist geil" die Köpfe verengt, preist Feicht die Qualität nebenan. "Wir möchten diejenigen loben, die Dinge gut machen. Anstatt ständig nur zu nörgeln, dass alles schlecht sei", sagt Feicht über sein Konzept.
Das Gute wächst
GUT kommt an. Die Idee spricht sich herum. Gutes zieht Gutes an. Vor drei Jahren startete die Republic of Culture (www.republic-of-culture.de) in Freiburg mit dem ersten LUST AUF GUT Magazin. Inzwischen feiert Freiburg schon seine 7. Ausgabe; Frankfurt folgt mit der 6. Ausgabe. Und das Gute geht weiter: 2014 erscheint LUST AUF GUT auch in Basel, Fulda, Heilbronn, Würzburg und Baarkreis, Villingen-Schwenningen, Donaueschingen. Jede Stadt ist für sich gut, doch teilen die Städte auch eine gemeinsame virtuelle Heimat: www.lust-auf-gut.de
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