Mike, RGV-Teamleiter vor Ort, äußert seine Dankbarkeit über die Volunteers und ihr Engagement: „Wir sind zutiefst dankbar für ihre unerschütterliche Unterstützung über die Jahre hinweg.“ Schlechte Gesundheit, mangelnde tierärztliche Versorgung, die ständige Gefahr durch Verkehr und Misshandlungen, sowie der rapide Populationsanstieg aufgrund fehlender Zuchtkontrollen sind die dominierenden Probleme thailändischer Straßenhunde und -katzen.
Im ersten Jahresdrittel 2024 konnte das Veterinärteam der Tierklinik, in der die Initiative stationiert ist, weitere Fortschritte erzielen: In dem Zeitraum wurden unter anderem 678 Tiere sterilisiert, 1000 Behandlungen gegen Parasiten durchgeführt, 795 Tollwut- und Kombinationsimpfungen verabreicht und 530 Wunden versorgt. Insgesamt 71 Freiwillige waren während dieser Zeit im RGV-Projekt aktiv.
Die Volunteers assistierten nicht nur bei den medizinischen Verfahren und alltäglichen Arbeiten der Tierklinik, sondern übernahmen auch Aufgaben in der Bildungsarbeit, indem sie unter anderem in einem entlegenen Dorf an der thailändisch-burmesischen Grenze Bildungsprogramme über die Übertragung von Parasiten von Tieren auf Menschen durchführten.
Wir freuen uns über den Erfolg und die positiven Auswirkungen unserer Volunteers auf die Bedingungen für Straßentiere vor Ort, sowie die Erfahrungen, die sie aus Thailand mitbringen und blicken zuversichtlich auf die weitere Zusammenarbeit.
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