Dabei fing der Tag für die Sängerin und Newcomer-Moderatorin nicht optimal an. "Ich habe kaum geschlafen, weil ich so aufgeregt war. Ich habe den ganzen gestrigen Abend Moderationstexte und die Redaktionsabläufe gelernt", sagt die 19-jährige Lisa, "Ich habe nicht mal etwas gefrühstückt und bin sofort ganz früh zum Sender gefahren, damit alles auch sicher klappt." Nachdem sie aber die erste Moderation mit Wetter- und Verkehrsservice sowie den ersten Wortbeitrag souverän gemeistert hatte, fiel die Anspannung von der Mainzerin ab und sie legte in den drei folgenden Stunden richtig los. Abschließend sagte sie: "Bei DSDS war ich diejenige, die selbst immerzu Interviews geben musste. Das Dschungelcamp war 80% Qual und 20% Spaß. Als Moderator muss man journalistische Inhalte gut verkaufen. Das war eine neue, tolle Erfahrung für mich", so Bund abschließend.
"Lisa hat natürlich durch DSDS und die Gesangskarriere eine immense Vorbildung, was die Präsenz vor der Kamera und Interviewsituationen angeht", resümiert RPR1. Programmdirektor Tim Baas, "Die angenehme Stimme, ihre Natürlichkeit und die Unbeschwertheit wirken sehr sympathisch, was absolut entscheidend für eine Radio-Personality ist. Grobe Schnitzer und Fehler hat Lisa nicht gemacht, allerdings muss sie an Intonationen und ihrer stimmlichen Präsenz feilen."
Der Hintergrund:
Lisa Bund hatte nach dem Ausstieg aus der RTL-Show "Ich bin ein Star – holt mich hier raus" in etlichen Interviews gesagt, sie wolle Moderatorin werden. Bis dato war sie mehrfach auf RPR1. Festivals aufgetreten und mehrfach als Gast bei Rheinland-Pfalz beliebtesten Radioprogramm gewesen. Nach ihrer neuerlichen Aussage wurde sie direkt von der Programmdirektion eingeladen. Am Mittwoch, den 20. Februar, moderierte die gebürtige Mainzerin in der RPR1. Sendezentrale in Ludwigshafen die Vormittagssendung von 10:00 bis 13:00 Uhr "auf Probe". Bund meisterte dabei neben Wortbeiträgen, den Wetter- und Verkehrsmeldungen auch das aktuelle RPR1. Gewinnspiel. Dabei stand ihr RPR1. Moderator Markus Appelmann hilfreich zur Seite und unterstützte sie bei der Bedienung der Technik.
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