Die Hörer von heute werden immer anspruchsvoller - die auditive Generation von morgen ist stetig schwerer zu erreichen. Neue Medien- und Kommunikationskanäle bilden Alternativangebote zum Radio, die auf die Bedürfnisse einer neuen Generation von Nutzern zugeschnitten sind. Somit ist der Hörfunk gezwungen, die konventionellen Mediengrenzen zu überschreiten und neue transmediale Angebote zu schaffen.
Auf dieser Basis bedarf es inhaltlicher und technischer Weiterentwicklungen im Hörfunksektor, kontinuierliches Benchmarking und crossmediale Strategien, um den Anschluss nicht zu verlieren. Diesen wichtigen Themen und Perspektiven widmen sich die Lokalrundfunktage kommende Woche in Nürnberg. Die in diesem Sektor als Innovator geltende Hörfunkanstalt RPR1. ist bereits zum 16. Mal in Folge Marktführer in Rheinland-Pfalz und weiß, welche Strategien zu verfolgen sind, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. RPR1. Programmdirektor Tim Baas wird als Teilnehmer des "NEXT ID" Firmenpanels über die Stärken des Lokalrundfunks, über Reichweitengenerierung durch kontinuierliche Markenentwicklung sowie über innovative Konzepte zur Hörerbindung diskutieren.
Von der crossmedialen Umsetzung handelt dagegen der Fachvortrag von Christoph Brand. Als Leiter der Abteilung New Business bei RPR1. zeigt er an einem Praxisbeispiel, wie erfolgreich vernetzte Promotion im Radio funktioniert: In der vierwöchigen Image-Kampagne "RPR1. Weihnachtswahnsinn" mit der Sektkellerei Schloss Wachenheim wurden durch ein intelligentes Zusammenspiel von Spots, Trailern, Infomercials, Bannern, Online-Registrierungen, Gewinnspiel und POS-Aktivitäten sowohl die Kontaktzahlen wie auch die damit verbundene Werbeleistung für den Kunden massiv erhöht.