Stv. Dir. Mag. Siegfried Almer vom Wissenschaftszentrum Gesundheitsförderung / Prävention der VAEB überreichte heute im Rahmen eines kleines Festaktes das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung an den Werksleiter des RHI Produktionsstandortes Trieben, Hrn. Dipl.-Ing. Gerhard Toman.
Das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) wird vom österreichischen Netzwerk für BGF für jeweils drei Jahre vergeben und zeichnet Betriebe aus, die hohen internationalen Qualitätsstandards für BGF erfüllen. Die Begutachtung der eingereichten Anträge erfolgt durch einen nationalen und internationalen Fachbeirat.
Betriebliche Gesundheitsförderung zielt darauf ab, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen – einschließlich arbeitsbedingte Erkrankungen, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und Stress – Gesundheitspotenziale zu stärken und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern.
(Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der EU, 1997)
Betriebliche Gesundheitsförderung thematisiert das Spannungsfeld zwischen Organisation und den individuellen Bedürfnissen der Menschen in dieser Organisation. Wesentlich dabei ist die aktive Beteiligung der Arbeitnehmer/innen, meistens in Form von Gesundheitszirkeln.
In den Gesundheitszirkeln erörtern die Teilnehmer/innen jene Faktoren der Arbeitswelt, die Krankheiten auslösen können, aber auch jene, die ihre Gesundheit fördern können. Sie entwickeln Lösungsvorschläge für Bereiche, in denen sie Verbesserungspotenziale entdecken (Verhältnisprävention). Da Gesundheit ebenso vom persönlichen Lebensstil und Risikoverhalten abhängt, wird auch der Verhaltensförderung Aufmerksamkeit geschenk(Verhaltensprävention).
Schwerpunktmäßig führt die RHI hier gemeinsam mit dem Krankenversicherungsträger VAEB die Gesundheitswochen auf dem Josefhof durch. Auch andere Präventiv- und verhaltensfördernde Maßnahmen wie z. B. Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen, Gesundheitsstraße, Lauftreffs, Stressberatungen etc. werden organisiert und ins Leben gerufen. Besonders gut wurde von den MitarbeiterInnen in Trieben die Aktion "gesund & fit", die in Kooperation mit der AK durchgeführt wurde, angenommen.
Mit dieser Auszeichnung wird einmal mehr die führende Rolle des RHI Konzerns im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung und Arbeitsmedizin in Österreich unterstrichen. Neben dem Werk Trieben sind auch die RHI Produktionsstandorte Radenthein und Veitsch sowie das Headoffice in Wien bereits seit 2005 Träger des Gütesiegels für Betriebliche Gesundheitsförderung.
Das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) wird vom österreichischen Netzwerk für BGF für jeweils drei Jahre vergeben und zeichnet Betriebe aus, die hohen internationalen Qualitätsstandards für BGF erfüllen. Die Begutachtung der eingereichten Anträge erfolgt durch einen nationalen und internationalen Fachbeirat.
Betriebliche Gesundheitsförderung zielt darauf ab, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen – einschließlich arbeitsbedingte Erkrankungen, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und Stress – Gesundheitspotenziale zu stärken und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern.
(Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der EU, 1997)
Betriebliche Gesundheitsförderung thematisiert das Spannungsfeld zwischen Organisation und den individuellen Bedürfnissen der Menschen in dieser Organisation. Wesentlich dabei ist die aktive Beteiligung der Arbeitnehmer/innen, meistens in Form von Gesundheitszirkeln.
In den Gesundheitszirkeln erörtern die Teilnehmer/innen jene Faktoren der Arbeitswelt, die Krankheiten auslösen können, aber auch jene, die ihre Gesundheit fördern können. Sie entwickeln Lösungsvorschläge für Bereiche, in denen sie Verbesserungspotenziale entdecken (Verhältnisprävention). Da Gesundheit ebenso vom persönlichen Lebensstil und Risikoverhalten abhängt, wird auch der Verhaltensförderung Aufmerksamkeit geschenk(Verhaltensprävention).
Schwerpunktmäßig führt die RHI hier gemeinsam mit dem Krankenversicherungsträger VAEB die Gesundheitswochen auf dem Josefhof durch. Auch andere Präventiv- und verhaltensfördernde Maßnahmen wie z. B. Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen, Gesundheitsstraße, Lauftreffs, Stressberatungen etc. werden organisiert und ins Leben gerufen. Besonders gut wurde von den MitarbeiterInnen in Trieben die Aktion "gesund & fit", die in Kooperation mit der AK durchgeführt wurde, angenommen.
Mit dieser Auszeichnung wird einmal mehr die führende Rolle des RHI Konzerns im Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung und Arbeitsmedizin in Österreich unterstrichen. Neben dem Werk Trieben sind auch die RHI Produktionsstandorte Radenthein und Veitsch sowie das Headoffice in Wien bereits seit 2005 Träger des Gütesiegels für Betriebliche Gesundheitsförderung.
