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Ringier AG

Rekordgewinn im dreistelligen Millionenbereich

Ringier Ergebnis 2007

(lifePR) (Zürich, )
Das in zehn Ländern tätige Medienunternehmen Ringier erreicht zum sechsten Mal in Folge ein Rekordergebnis. Der Gewinn steigt trotz hohen Investitionen in Neulancierungen und Akquisitionen um über 50 Prozent auf CHF 102.7 Millionen, der Umsatz legt markant um 9 Prozent auf CHF 1.458 Milliarden zu. Der grösste Umsatzanteil wurde wie in den Vorjahren in der Schweiz erwirtschaftet.

Ringier ist es im letzten Jahr gelungen, den Gewinn um 51,5 Prozent auf CHF 102.7 Millionen, und auch den Cashflow auf CHF 208.3 Millionen zu steigern. Mit einem Wert von 14,3 Prozent liegt auch die Cashflowrate entsprechend höher als im Vorjahr. Der Gesamtumsatz der Ringier Gruppe stieg um 9 Prozent auf insgesamt 1.458 Milliarden an. Die Gewinnmarge des grössten Schweizer Medienunternehmens übertraf mit 7 Prozent das Vorjahresniveau von 5,1 Prozent. Ringier beschäftigte 2007 gruppenweit 7016 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (+129).

Im Heimmarkt Schweiz wurde auch im letzten Jahr der grösste Umsatzanteil in der Höhe von CHF 880.8 Millionen erwirtschaftet, davon CHF 557.7 Millionen mit den Aktivitäten im Verlag Schweiz. Vor allem im Zeitschriftenbereich nahm der Anzeigenerlös deutlich zu. Mit einem Umsatzplus von 16,4 Prozent ist vor allem der Bereich Elektronische Medien stark gewachsen. Print Schweiz konnte den Umsatz insgesamt um 17,2 Prozent auf CHF 323.1 steigern, dabei hat auch die Swissprinters Gruppe beim Umsatz leicht zugelegt.

In den mittel- und osteuropäischen Märkten stieg der Umsatz gesamthaft um 17,7 Prozent auf CHF 506.3 Millionen, dabei entwickelten sich die einzelnen Märkte sehr unterschiedlich. So sind die Anzeigenerlöse in Serbien deutlich um 113 Prozent angestiegen, dazu hat auch die erfolgreich neulancierte Boulevardzeitung ALO! beigetragen. Auch in der Slowakei und Rumänien war das Wachstum kräftig, in Ungarn und in Tschechien dagegen nur moderat. In Asien ist der Umsatz um 14,6 Prozent auf CHF 71.3 Millionen angestiegen. Ringier profitierte dabei vom starken Wachstum des Werbevolumens in China und von der Erholung des Druckmarktes in Hongkong.

Investitionen und Aufwendungen
Die Investitionen lagen mit CHF 123.8 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert von CHF 88.7 Millionen. In der Schweiz wurde in die Modernisierung der Zeitungsdruckerei Ringier Print Adligenswil, die Beteiligung an Radio Energy Zürich sowie in Druckmaschinen der Swissprinters Gruppe investiert. Zu den grossen Investitionen in Mittel- und Osteuropa zählten die Übernahme des Boulevardtitels Aha! und der Aufbau der neuen Druckerei in Tschechien, die Beteiligung am Fernsehsender Kanal D in Rumänien sowie die Übernahme einer Mehrheit an der Distributionsfirma MediaLog in Ungarn. Sämtliche Investitionen konnten vollumfänglich eigenfinanziert werden. Investitionen in neue Produkte oder Märkte wurden direkt der Erfolgsrechnung belastet. Die Aufwendungen stiegen 2007 insgesamt um 4,8 Prozent auf CHF 1 250.1 Millionen an, verursacht durch einen um 12,2 Prozent höheren Personalaufwand und um 14,7 Prozent gestiegene Materialaufwendungen.

Aus den Ländern
Ringier Schweiz erreichte mit dem Verlagsgeschäft einen Umsatz von CHF 557.7 Millionen. Bei einem Gesamtumsatz von CHF 227.9 Millionen nahm vor allem der Zeitschriftenbereich in der Deutschschweiz und in der Romandie beim Anzeigenumsatz mit 6,3 Prozent deutlich zu. Die im Branchendurchschnitt rückläufigen Vertriebserlöse bei den Zeitungen machten sich bei Ringier mit einem nur leichten Rückgang von 2,7 Prozent bemerkbar. Der Zeitungsbereich erwirtschaftete insgesamt einen Umsatz von CHF 190,8 Millionen. Der Bereich Elektronische Medien konnte seine Werbeerlöse gar um 43,2 Prozent, und den Gesamtumsatz um 16.4 Prozent auf CHF 58.2 Millionen steigern. Im insgesamt leicht tieferen Umsatz des Schweizer Verlagsgeschäfts sind erstmals die Erlöse des Wochentitels CASH und der TV-Zeitschrift Tele nicht mehr berücksichtigt. In der Zeitungsdruckerei Ringier Print Adligenswil wurde das Projekt rollenwechsel.ch mit Investitionen um 65 Millionen Franken gestartet, das bis 2009 umgesetzt wird.

Ringier Deutschland etablierte sich mit einem Umsatzplus von 45,8 Prozent bei CHF 12.1 Millionen im Premium-Segment. Die Auflage von Cicero stieg auf über 75'000 verkaufte Exemplare, Monopol erreichte eine Auflage von 30'000 Exemplaren, und setzte durch Sonderausgaben besondere vertriebliche Akzente.

Ringier Tschechien erreichte einen Umsatz von CHF 153.1 Millionen, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 4,9 Prozent entspricht. Ringier übernahm mit Aha! die Nummer zwei auf dem Markt der Boulevardzeitungen und konnte so die führende Stellung im Zeitungssegment ausbauen. Im Bereich der Internetmedien wurde eine starke Zusammenarbeit mit Ringier Slowakei gestartet.

Auch Ringier Ungarn konnte den Gesamtumsatz um 12,5 Prozent auf CHF 130.6 Millionen steigern, obwohl man das Sparprogramm der Regierung auch gespürt hat. Die neu gestalteten Internetseiten von Nemzeti Sport, Blikk, Fanzone und City Weekend konnten sowohl bei den Besucherzahlen als auch bei den Werbeeinnahmen deutlich zulegen.

Ringier Rumänien steigerte den Umsatz um 16,8 Prozent auf CHF 84.3 Millionen. Mit dem TVSender Kanal D hat Ringier zusammen mit dem türkischen Unternehmen Dogan in die multimediale Zukunft investiert. Letztes Jahr fiel auch der Entscheid zum Bau einer neuen Druckerei im Raum Bukarest, da die Druckkapazitäten nicht mehr ausreichen. Die Sportzeitung ProSport wurde aus strategischen Gründen verkauft.

Auch bei Ringier Slowakei wurde der Umsatz deutlich um 24 Prozent auf CHF 76 Millionen gesteigert. Ausserdem fand im letzten Jahr der strategische Wandel zu einem Multimedia- Verlagshaus statt, was unter anderem ermöglicht, slowakische und tschechische Websites aus einem Content Management System zu bedienen.

Ringier Serbien entwickelt sich derzeit sehr stark, insbesondere auf dem Anzeigenmarkt. Der Umsatz stieg um 80,4 Prozent auf CHF 61.7 Millionen. Mit dem Titel ALO! lancierte Ringier eine neue Boulevardzeitung, um dieses Feld marktführend zu besetzen. Die Gratiszeitung 24sata kam bei Lesern und Anzeigenkunden sehr gut an.

Die im Mai 2006 in der Ukraine lancierte Boulevardzeitung Blik konnte sich im Markt noch nicht behaupten, was vor allem mit den fehlenden Distributionseinrichtungen zu begründen ist. Mit einer neuen Vertriebsstrategie ist eine Verbesserung der Situation zu erwarten.

In Asien erreichte Ringier einen Umsatz von CHF 71.3 Millionen, was einer Zunahme um 14,6 Prozent entspricht. Der Start von Xinmin Bella, dem ersten Frauenmagazin Chinas, verlief erfolgsversprechend. Auch die von Ringier Pacific herausgegebenen Inflight- und Trade- Magazine haben ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich. Die Ringier Druckerei in Hongkong beweist sich erfolgreich in einem hart umkämpften Markt. Im vergangenen Jahr wurde ein früherer Konkurrent übernommen.

Ringier AG

7016 Mitarbeiter arbeiten heute in Ringier Unternehmen in der Schweiz, in Tschechien, in der Slowakei, in Ungarn, Rumänien, in der Ukraine, in Serbien, Deutschland, Vietnam und China. Ringier verlegt weltweit mehr als 120 Zeitungen und Zeitschriften, produziert über 20 TV Sendungen, betreibt zwei Fernseh- und zwei Radiostationen, rund 50 Webplattformen sowie 12 Druckereien.

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