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Kurs in die Klimakatastrophe

Vattenfalls Braunkohle-Geschäft zerstört Umwelt / Morgen Räumung der Baumbesetzung?

(lifePR) (Bremen, )
Seit nunmehr 10 Tagen besetzen AktivistInnen der Umweltorganisation ROBIN WOOD mehrere Bäume entlang des sogenannten Hammergrabens im Lacomaer Teichgebiet bei Cottbus. Nach Informationen von ROBIN WOOD könnte es am morgigen Donnerstag zu einem Polizeieinsatz kommen.

Vattenfall will hier eine einzigartige Naturlandschaft zerstören, um die klimaschädliche Braunkohle-Förderung und --Verstromung fortzusetzen. Die AktivistInnen von ROBIN WOOD wollen mit der Baumbesetzung auf diese zerstörerischen Folgen der Vattenfall-Geschäftspolitik aufmerksam machen. Die Baumbesetzung gefährdet weder die AktivistInnen noch Dritte.

Dirk Seifert, Energiereferent von ROBIN WOOD:

"Vattenfall setzt mit seiner Braunkohlepolitik ungehemmt auf die Klimakatastrophe. Erst vor wenigen Tagen hat der Konzern angekündigt, den Braunkohleabbau und die Verstromung auch in Zukunft massiv fortzusetzen. Umsiedlungen von fast 2.000 Menschen, die Zerstörung mehrerer Dörfer und die Vernichtung wertvoller Naturlandschaften wären die Folgen. Und Vattenfall setzt damit auch in Zukunft auf die klimaschädlichste Form der Stromerzeugung. Auf diese zerstörerische Geschäftspolitik wollen die AktivistInnen mit der Baumbesetzung in Lacoma aufmerksam machen.

Vattenfalls Image ist nach den Störfällen in den norddeutschen Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel und einer Serie von Vertuschungen und Falschmeldungen schwer angeschlagen. Über 100.000 Stromkunden hat das Unternehmen in den letzten Monaten deshalb verloren.

ROBIN WOOD wird auch in Zukunft aktiv sein, um noch mehr Menschen für den Ökostromwechsel zu gewinnen. Vattenfall muss endlich einsehen, dass mit atomarer Risikotechnik und klimafeindlicher Braunkohleverstromung keine Zukunft zu machen."

ROBIN WOOD e.V.

Im Jahr 1982 schlossen sich ein Dutzend UmweltschützerInnen zusammen, weil sie dem lautlosen Sterben der Wälder nicht länger tatenlos zusehen wollten. Sie nannten sich – inspiriert vom legendären Robin Hood – ROBIN WOOD und zogen aus, um als "Rächer der Entlaubten" gewaltfrei in Aktion zu treten. So manchen Schornstein haben die Umweltkletterer besetzt, um politisch für den Erhalt der Wälder zu streiten. Auch heute noch sind kreative und oft spektakuläre Aktionen das Markenzeichen von ROBIN WOOD. Vom spontanen Aktionsverein hat sich ROBIN WOOD zur professionellen, bundesweit engagierten Umweltorganisation entwickelt. Kampagnen-Schwerpunkte sind die Themen Wald, Tropenwald, Energie und Verkehr. Die Zusammenarbeit der ehrenamtlichen AktivistInnen mit den hauptamtlichen Kräften hat sich in allen Bereichen bewährt. Getragen werden Arbeit und Vereinspolitik von den ehrenamtlichen Mitgliedern, die sich in Regionalgruppen zusammengeschlossen haben. Zwei- bis dreimal im Jahr treffen sich gewählte VertreterInnen der Regionalgruppen zu Delegiertenversammlungen. Sie entscheiden basisdemokratisch über alle Kampagnen, Strategien und größeren Ausgaben. Für die kontinuierliche Information der Öffentlichkeit sorgen die Schwedter Redaktion mit dem vierteljährlich erscheinenden ROBIN WOOD-Magazin und die Pressestelle in Hamburg. ROBIN WOOD ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Um unabhängig zu bleiben, finanziert sich ROBIN WOOD durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.

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