Der Küstenort Norddeich ist Tor zu den Ostfriesischen Inseln und verfügt über den teuersten Strandabschnitt Niedersachsens. Obwohl der Standort gute Geschäfte verspricht, fehlte es bisher an einer ansprechenden Gastronomie. Zu abschreckend waren die Auflagen seitens der Bauämter, Deichbehörden, des Entwässerungsverbandes und der Nationalparkverwaltung Wattenmeer. Es mussten erst zwei junge Einheimische, eigentlich noch Studenten, das Sandkorn ins Rollen bringen. Niemand habe für möglich gehalten, dass jemand das schafft, heißt es in der Lokalpresse. Heute boomt die Strandbar Watt’n Blick – mit Getränken und einfachen Snacks in Selbstbedienung.
QUB®-CONTAINERSYSTEM ERMÖGLICHT TRAUM-STANDORT
Eine Gastronomie direkt im Deichvorland? Was bisher undenkbar war, haben sich die jungen Betreiber erkämpft. Ein gutes Dutzend Baugenehmigungen mussten eingeholt werden, damit ihre Gastronomie am Wattenmeer – inmitten von Weltnaturerbe und Hochwassergebiet – Wirklichkeit werden konnte. Das war nur mit einer gastronomischen Lösung möglich, die den enormen Windlasten, der salzhaltigen Luft und dem sandigen Untergrund im Küstengebiet standhält. Eine extrem stabile und langlebige Verkaufseinheit also, die darüber hinaus im Falle einer Sturmflut in weniger als zwölf Stunden rückbaufähig ist.
QUB®: SEEFESTES GEBÄUDE TO GO
Stabile Referenzen waren es, die Veit Neemann und Tom von Gösseln zu ROKA Werk führten. Der deutsche Marktführer für gastromobile Systeme bietet mit dem modularen Container-Restaurant QUB® eine passende und erprobte Lösung. Für die ostfriesischen Jungunternehmer wurde ein QUB®-System konstruiert, welches bereits standardmäßig einem häufigen Ab- und Aufbau sowie einem hohem Gästeaufkommen zu Stoßzeiten standhält – jahrzehntelang.
Bestehend aus wenigen Teilen und stahlverstärkt, lässt sich die Containerlösung für Watt’n Blick in unter zwölf Stunden abbauen und mit dem Kran wegtransportieren. Eine C5-Beschichtung schützt zudem vor Korrosion durch die feuchte und salzige Seeluft. Angeliefert wurde das Container-Restaurant als Plug-and-Play-Lösung. Von der Anlieferung bis zum Feierabendbier der Monteure vergingen keine 36 Stunden.
KONKURRENZ FÜR DEN STRANDKORB
„Es gibt nur sehr wenige Plätze, um den Sonnenuntergang schöner zu genießen“, lautet ein Facebook-Kommentar. Gemeint ist die Dachterrasse, welche von ROKA Werk erstmals in dieser Form umgesetzt wurde. Zu dem Dachplateau, welches mit hochwertigen Terrassendielen bestückt ist, gelangt man über zwei Treppenaufgänge. An 60 Sitzplätzen wird geschützter Meerblick geboten. Denn extrem verstärkte und glasgefüllte Geländerelemente halten die steife Brise ab. Die Terrasse ruht auf zwei Containermodulen, welche neben dem Verkaufsbereich auch eine Toilette und ein Kühlhaus beherbergen. Alles zusammengerechnet, kommt man auf 72 Quadratmeter.
VORGEZOGENER WINTERSCHLAF
Seit Oktober ist Watt’n Blick abgebaut und wird bis Ostern in einer Halle gelagert – nach einer erfolgreichen ersten Saison. Verdienter Lohn für die zielstrebigen Jungs, die mit ihren erst 24 und 25 Jahren Geschäftssinn und Standhaftigkeit bewiesen haben. Auf die Frage, welche Lehre er aus diesem Projekt zieht, erwidert Neemann: „Ich weiß nun, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt, auch wenn es zunächst nicht so erscheint. Wenn man bereit ist, die Extrameile zu gehen, kann man alles schaffen.“ ROKA Werk hat schon viele Jungunternehmer kennengelernt und keinen Zweifel, dass Watt’n Blick weiterwachsen wird. Gut, dass QUB® mitwächst.
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