Das Besondere auf den Südtiroler Bauernhöfen: Es gibt keine speziellen Programme für Touristen. Die Bauern leben ihre Bräuche und die Gäste machen mit. Der Frühsommer ist ideal, um auf den Höfen Südtirols die Ruhe zu genießen oder viel Neues zu entdecken.
Mit bestem Schrot und Korn - Brot wie zu Großmutters Zeiten
Der Voppichlhof im Ahrntal hat die ursprüngliche Form des Brotbackens bewahrt. Am restaurierten Backofen können Gäste gemeinsam mit Bäuerin Reinhilde selbst aktiv werden und das Entstehen traditioneller und lokaler Brotsorten nach altbewährten Rezepten und überlieferten Produktionsverfahren miterleben. Gebacken wird, wenn die Brotvorräte zu Ende gehen. Der Tag ist dabei mit größter Vorsicht gewählt. Nicht nur schönes, sondern auch trockenes und luftiges Wetter ist für gutes Gelingen wichtig. Mehr Infos unter www.roterhahn.it.
Schweinchen, die duften - Basteln mit Heu
Unterhalb der Seiseralm können Gäste auf dem Pristingerhof eine buchstäblich dufte Tradition kennen lernen. Passend zur Heuzeit entstehen auf dem Biohof aus trockenem Berggras wunderschöne Kunstwerke. Am beliebtesten sind Hühner, Kühe und Schweinchen aus Heu. Die Bäuerin zeigt den Gästen, wie die schönen Mitbringsel mit dem Aroma einer ganzen Bergwiese entstehen. Mehr Infos unter www.roterhahn.it.
Alphorn, Bratsche, Drehleier - Alte Instrumente spielen
Die Szenerie könnte nicht passender sein: Auf dem Frötscherhof hoch über Brixen scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Das Hofgebäude, dessen Grundmauern aus dem 12. Jahrhundert stammen, zeugt von einem uralten Südtirol. Den akustischen Rahmen dazu liefert Onkel Hans mit seiner Sammlung alter Instrumente, die er überall in den Alpen gesammelt und liebevoll restauriert hat. Gern zeigt er musikalisch ambitionierten Besuchern die Technik am Alphorn, den richtigen Dreh auf der Drehleier oder den gekonnten Streich auf der Bratsche - alles Instrumente, die einst auch in diesem Teil Tirols heimisch waren. Mehr Infos unter www.roterhahn.it.