Handy oder Tablet sicher verwahren und zugleich den Akku mit neuer Energie versorgen – die Ladestation von rotstahl® kann beides. Das Unternehmen bringt jetzt einen kompakten Stahlschrank auf den Markt, den es in dieser Art noch nicht gibt. Seine zehn separaten Fächer sind mit den gängigen Ladekabeln bestückt und erlauben ein komfortables Aufladen des Handys während man entspannt shoppt, Sport treibt oder eine Stärkung zu sich nimmt.
Mit dieser Neuentwicklung will das mittelständische Unternehmen aus Bad Lausick, das vor allem Stahlmöbel für Industrie und Handwerk, für öffentliche Einrichtungen und Feuerwehren produziert, deutschlandweit ein neues Marktsegment erschließen.
Prototypen der Ladestation werden seit Kurzem im RheinEnergieSTADION und in mehreren Kölner Fitnessstudios im Alltagsbetrieb getestet. Demnächst folgen Geräte im Marriott-Hotel im Leipziger Stadtzentrum, im Leipziger Universitätsklinikum und – nur wenige Schritte vom Unternehmenssitz entfernt – im Bad Lausicker Kur- und Freizeitbad "Riff".
"Dass wir unseren Kunden zuhören und, wo es Bedarf gibt, aus ihren Wünschen ein neues Produkt entwickeln – das zeichnet uns aus", sagt Geschäftsführer André Trautner (38), der die rotstahl GmbH 2011 gründete. Die Ladestation stehe beispielhaft für die Philosophie des Unternehmens, das sich mit der Herstellung von Spinden, Fächerschränken und Umkleide-Mobiliar einen Namen gemacht hat. Wichtiger noch als das sichere Verstauen von Smartphone und Tablet während einer kurzen Auszeit sei das Aufladen außer Haus, sagt Trautner: "Wer intensiv mobil kommuniziert, muss früher oder später den Akku wieder füllen." Mit der Ladestation gehöre die Suche unterwegs nach einer Steckdose endlich der Vergangenheit an: "Einfach anschließen, einschließen, aufgetankt entnehmen."
Die Ladestation ist aktuell mit allen gängigen Stecker-Systemen ausgerüstet. Mit wenigen Handgriffen könne der Betreiber diese Auswahl erweitern, ohne die Fächer öffnen zu müssen, sagt André Trautner. Man biete verschiedene Schließsysteme, robust und bedienerfreundlich: ohne Touch Screen und komplizierte Menüs. "Unsere Station ist so gestaltet, dass ein Rollstuhlfahrer die unteren Fächer bequem erreicht", sagt Trautner. Selbst in die oberen Fächer könne der Nutzer hineinschauen und sich überzeugen, dass er alles entnommen habe. Die Geräte verfügten über eine zweifache Stromzuführung, die Störungen und Ausfälle minimiert. Farbgebung und Gestaltung orientierten sich am Kundenwunsch.
"Mit unserer Ladestation möchten wir jetzt in den Vermietmarkt einsteigen", so der Geschäftsführer. Ziel sei es, bis Ende des Jahres mit der Station in vielen Regionen Deutschlands präsent zu sein. Über die Stahlmöbel-Sparte hinaus wolle rotstahl® neue Kundenpotenziale erschließen. Damit knüpfte man nahtlos an das Geschäftsjahr 2016 an, welches "das mit Abstand erfolgreichste ist in unserer jungen, von Dynamik geprägten Firmengeschichte".