Christiane Ghosh, Leitung Soaps bei RTL: "Wir greifen in unseren Daily Soaps immer wieder gesellschaftspolitische Themen auf. Dabei sind gründliche Recherchen und das Aufzeigen von Problemlösungen ein wichtiger Bestandteil. Die Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium und der Drogenbeauftragte der Bundesregierung ist daher äußerst wertvoll, da wir so das Thema 'Drogenmissbrauch' gemeinsam angehen können und die Jugendlichen nicht alleine lassen."
Rainer Wemcken, Geschäftsführer Grundy UFA: "Wir erreichen mit unseren Daily Soaps täglich ein Millionenpublikum und sind uns der Vorbildfunktion, die wir für viele Jugendliche einnehmen, bewusst. Daher sehen wir es auch als eine Pflicht an, uns in gesellschaftlich relevanten Bereichen zu engagieren. Dass das Produktionsteam von GZSZ bei diesem Thema eng mit dem Bundesgesundheitsministerium zusammen arbeitet, unterstreicht die Ernsthaftigkeit, mit der wir an das Thema Kokainsucht herangehen."
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: "Die Bekämpfung des Drogenkonsums ist ein gesamt-gesellschaftliches Thema. Es ist wichtig, dafür eine breite öffentliche Aufmerksamkeit zu gewinnen. In bestimmen Szenen der Jugendkultur hat sich z.B. der Konsum von Kokain etabliert. Aufklärung ist dabei der beste Ansatz zu einer wirksamen Prävention, gerade bei Jugendlichen. Es ist daher gut, wenn sich auch Fernsehserien seriös mit dem Thema auseinandersetzen. Drogen zerstören Leben. Da gibt es nichts zu beschönigen."
Auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing äußerte sich anerkennend zum Engagement der Serie: "Drogenkonsum ist kein harmloses Partyvergnügen, Drogen schaden der Gesundheit und können abhängig machen. Drogenabhängigkeit bedeutet das Ende eines freien und selbstbestimmten Lebens. Ich begrüße es sehr, dass sich die Verantwortlichen und Schauspieler der Serie für Drogenprävention einsetzen, da ihnen eine wichtige Vorbildfunktion zukommt. Was es für einen Menschen bedeutet, kokainabhängig zu sein, konnte ich vorgestern bei meinem Besuch der auf Kokain spezialisierten Beratungsstelle und Therapieeinrichtung KOKON in Berlin erfahren. Zusammen mit der Schauspielerin Anne Menden hatte ich die Gelegenheit, mit Patienten über ihre Kokainabhängigkeit zu sprechen. Dabei wurde deutlich, wie radikal man sein Leben ändern muss, wenn man abstinent bleiben will."