In jeder Folge nimmt Andrew Zimmern ein anderes Land unter die Lupe und sucht dort nach landestypischen oder regionalen Gerichten, die für europäische Gaumen mehr als gewöhnungsbedürftig sind. Dabei stehen natürlich auch die Schönheit der jeweiligen Orte und die Traditionen hinter den Gerichten, die er verspeist, im Mittelpunkt.
Was für den einen ungenießbar ist, mag für den anderen eine Delikatesse sein. Und so streift Andrew durch Märkte und Restaurant fremder Länder, nimmt den Zuschauer mit in die Küchen, um deren Spezialitäten zu genießen - selbst wenn das bedeutet, ein noch schlagendes Froschherz zu verschlucken oder den Augapfel eines Lamms serviert zu bekommen.
Er bereist unter anderem Island, Chile, China, Bolivien oder Russland, aber auch seine Wahlheimat Minnesota. Gemäß seinem Leitspruch "If it looks good, eat it!" isst er beispielsweise in Bolivien Lamahirn, in China Seepferdchen am Spieß und in Chile Kuheuter. Er erweitert den kulinarischen Horizont seiner Zuschauer und ermutigt sie, sich mit ihren Geschmacksnerven auch mal in Regionen jenseits der gegrillten Käsesandwichs und Hamburgern zu wagen.
Doch auch ein abgehärteter Profi wie Andrew Zimmern hat seine Grenzen: Obwohl er sonst alles probiert, was man ihm serviert, musste er sich beim "Stinky Tofu" geschlagen geben! Der fermentierte Tofu mit dem bestialischen Geruch war auch für ihn zuviel.
Die ursprünglich als einstündige Dokumentation geplante Sendung mit dem Titel "Bizarre Foods Of Asia" kam bei den Zuschauern so gut an, dass sich der amerikanische "Travel Channel" entschlossen hat, eine ganze Serie über kulinarische Eigenheiten fremder Länder daraus zu machen.