- Moderation: Hendrik Hey, Neue Folgen!
- Sendetermin: Sonntag, 07. Oktober 2007, 18:00 Uhr bei RTL II
Die harten Fakten sprechen für sich: Von all den Ehen, die in den vergangenen 10 Jahren geschlossen wurden, wird die Hälfte wieder geschieden. Die Scheidungsrate legt den Schluss nahe, dass die Institution Ehe als Beziehungsform ausgedient hat. „Welt der Wunder“ fragt in dem heutigen, zweistündigen Partnerschaftsspezial nach den Hintergründen für diese Entwicklung.
Seit Ehen geschlossen werden, trennen sich Ehepaare auch wieder. Doch seit den 70er-Jahren ist ein starker Anstieg an Scheidungen zu verzeichnen – Tendenz weiter steigend. Doch wie kommt es zu dieser Entwicklung, welche psychologischen und soziologischen Erklärungen gibt es? Welches Interesse haben Staat und Kirche an dem Bund fürs Leben?
Wie entstehen Beziehungen überhaupt? „Welt der Wunder“ zeigt, was geschieht, wenn sich zwei Menschen verlieben und welche Rolle die Sexualität dabei spielt.
Doch die Erwartungen, die Heiratswillige heute an ihren Partner stellen, haben sich sehr verändert – was vielfach die Ursache von Beziehungskrisen sein kann. Verletzte Frauen sagen: Männer können einfach nicht zuhören, helfen nicht im Haushalt mit und denken immer nur an Sex. Stimmt das so? „Welt der Wunder“ geht einigen gängigen geschlechtsspezifischen Vorurteilen wissenschaftlich auf den Grund. Wie verhält es sich umgekehrt? Ist die emanzipierte Frau im zweiten Jahrtausend tatsächlich so beziehungsunfähig, dass das Eheleben von vorne herein nicht funktionieren kann? Immerhin werden 70% der Scheidungsanträge von Frauen eingereicht.
„Welt der Wunder“ klärt auch auf, aus welchen Gründen sich Menschen heutzutage trennen und warum der Seitensprung der Trennungsgrund schlechthin geblieben ist. Doch selbst aus dauerhaften Beziehungskrisen gibt es Wege: Die moderne Psychologie hat Konfliktstufen entwickelt, die Paaren deutlich machen, ob und wie sie eine Krise bewältigen können. Zu guter Letzt lüftet „Welt der Wunder“ das Geheimnis glücklicher Paare, und eines ist dabei jetzt schon klar: Ohne Liebe geht es nicht!