In den letzten Jahren ist ein stetiger Anstieg der Eigentumsdelikte zu verzeichnen und wird sich laut polizeilichen Angaben weiter fortsetzen. Im Besonderen hat der hohe Anteil an Einbrüchen unter den Wohnungseigentümern und Einfamilienhausbesitzern zu großer Verunsicherung geführt. Wie aus der Kriminalstatistik hervorgeht, erfolgen in Deutschland ca. 50% aller Einbrüche über die Haus- bzw. Wohnungseingangstüre. Beschädigt werden in diesen Fällen hauptsächlich Türblatt, Schließblech und Schloss, an Fenstertüren vor allem die Verglasung. Als Hilfsmittel werden dabei meist einfache Hebelwerkzeuge, wie Keil, Schraubenzieher, Hebeleisen und Hammer benutzt. Bei verhinderten Einbrüchen zeigt sich anhand der Statistik, dass ca. 80% der Fälle durch mechanische Sicherungen vereitelt wurden. Nur ca. 20% lassen sich auf das Vorhandensein einer Alarmanlage zurückführen. Ein klarer Beweis dafür, dass man bereits mit mechanischen Mitteln einen sehr hohen Sicherheitsstandard erreichen kann.
Rubner Haustüren sind seit jeher führend in Sachen Sicherheit und Einbruchhemmung. Rubner Türen verbinden dabei die Vorzüge vom nachwachsenden Rohstoff Holz, die Wärme und Behaglichkeit, die Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit dieses Materials mit verschiedenen Schutzfunktionen. In dieser Vielseitigkeit ist Holz nicht zu toppen! Wer bisher geglaubt hat, Holztüren wären aber beim Einbruchschutz rückständig wird eines besseren belehrt: Bereits mit Erreichen der Widerstandsklasse (WK) 2 an führenden Prüfinstituten wird ein hohes Maß an Sicherheit erreicht.
Eine Rubner-Haustür muss harte Eignungstests über sich ergehen lassen, bevor sie dann beim Kunden jahrzehntelange wertvolle Arbeit leisten kann. Am Prüfinstitut für Bauelemente (PfB Rosenheim) werden u. a. folgende Funktionen getestet:
- Mechanische Festigkeit nach DIN EN 1192
- Bedienkräfte nach EN 12217-2
- Verformungs-Stabilität DIN EN 1530
- Dauerfunktion nach EN 12400
- Klimaschutz nach DIN EN 1121 S
- challschutz nach DIN 4109
- Wärmeschutz nach DIN EN ISO 10077-1
- Dichtheit (Luftdurchlässigkeit und Schlagregendichtheit)
Sind die entsprechenden Test durchgeführt, muss die Tür noch verschiedenen Einbruchtests standhalten. Hier gehen "amtlich geprüfte" Einbruchprofis ans Werk, die jede Schwachstelle an Türblatt oder Türrahmen ausnutzen, um Erfolg zu haben. Erfolglos waren sie allerdings bei Haustüren von Rubner, die nun mit entsprechender Sicherheitsausstattung der Widerstandsklasse (WK) 3 zugeordnet werden. Nur wenige haben diese schwierige und kostenintensive Prüfung bei Holzhaustüren bisher geschafft.
Damit nicht genug: Auch auf der Baustelle und im eingebauten Zustand muss die Haustür das halten, was sie verspricht. Der sog. "Blower Door Test", bei dem das gesamte Gebäude mit Über- oder Unterdruck auf Undichtheiten untersucht wird, entlarvt hier schonungslos jede Schwachstelle und Undichtheit in der Gebäudehülle. Die Haustür ist hier nicht selten betroffen.
Achten Sie deshalb beim Auswählen Ihrer Haustür darauf, dass entsprechende Prüfzeugnisse vom Labor- und im eingebauten Zustand vorgelegt werden können!
Ihre Sicherheit - in allen Belangen der Tür - unser Auftrag!
Rubner - Die Profis wenn's um Türen geht!