Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hatte die Eingangshalle des Gebäudes, das vor 76 Jahren nach Plänen des Architekten Hans Poelzig errichtet wurde, mit Sitzgruppen, Tresen und Regalen ausgestattet. Die Möbel entstanden nach Entwürfen einer Berliner Architektin. Ziel war es, das leere Foyer einladend für Besucher zu machen, ohne das Meisterwerk Hans Poelzigs zu beschädigen. Die zahlreichen Gäste des Hauses – unter anderem bei Veranstaltungen im Großen Sendesaal - sollten sich willkommen fühlen, Sitzmöglichkeiten vorfinden und nicht zuletzt mehr über den rbb und sein Angebot erfahren. Sie sollten den Eindruck gewinnen, dass in dem geschichtsträchtigen Gebäude ein modernes Rundfunkunternehmen untergebracht ist. Der rbb produziert im Haus des Rundfunks vier seiner sieben Radioprogramme.
Die meisten Möbelstücke sind auf Rollen gelagert und können je nach Bedarf verschoben oder auch zeitweise entfernt werden. Die Gespräche mit der Behörde über eine mobile Nutzung des Mobiliars gehen weiter.