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Neue rbb-Koproduktion ab Donnerstag im Kino

„Rubljovka – Straße zur Glückseligkeit“

(lifePR) (Berlin, )
Bei Filmfestivals sorgte er für breites Echo, DER SPIEGEL schrieb darüber und lobte den Mut der Regisseurin, das ARD- Magazin "ttt", das rbb-Kulturmagazin "Stilbruch", WDR, 3sat, das ZDF u. a. berichteten bereits. Nun kommt der besondere Dokumentarfilm in die deutschen Kinos: Am Donnerstag, dem 13. Dezember, startet "Rubljovka - Straße zur Glückseligkeit". Der Film von Irene Langemann ist eine Koproduktion von rbb, WDR und Lichtfilm, in Zusammenarbeit mit ARTE und gefördert von der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen. In Berlin wird er im Moviemento, im Krokodil und im Kino in der Brotfabrik gezeigt.

Seit Jahrhunderten nennt das Volk die Rubljovka die "Zarenstraße". Denn die Gegend um die Verkehrsader, die Moskau mit der russischen Provinz verbindet, zog in allen Zeiten die herrschende Elite magnetisch an: Zaren, Diktatoren, Präsidenten. Auch das heutige Staatsoberhaupt Putin wohnt hier. In Putins Russland ist die Rubljovka zum Synonym von Reichtum, gesellschaftlichem Aufschwung und dekadenter Lebensart geworden. Spuren der Vergangenheit und die grotesken Auswüchse des russischen Raubkapitalismus bilden hier einen bizarren Mikrokosmos, den es sonst nirgendwo im Riesenreich gibt.

Regisseurin Irene Langemann, seit 1980 Schauspielerin, Regisseurin und Theaterautorin in Moskau, ab 1983 Moderatorin beim Russischen Fernsehen, wanderte 1990 nach Deutschland aus. So beobachtete sie die rasanten Veränderungen, die der russische Turbokapitalismus mit sich brachte, eher aus der Ferne. Wie sich das Land veränderte, wie die schwerreiche Elite lebt, verfolgte sie am Beispiel der Rubljovka. Sechs Wochen lang war sie vor Ort und drehte das Geschehen um die Rubljovka und ihre Bewohner.

Stimmen zum Film
"Unter den zur Auswahl stehenden Beiträgen ragte ein dokumentarisches Kleinod heraus, auf das sich die Publikumsjury rasch als würdigen Preisträger einigen konnte. Kurzweilig und mit subtilem Humor inszeniert die Regisseurin ein Roadmovie der etwas anderen Art."
(Viennale Publikumsjury)

"Ungeschminkt, ungekünstelt, mit großer Kunstfertigkeit. ... In 94 Minuten malt Irene Langemann mit Bildern und Tönen ein Portrait der gegenwärtigen russischen Gesellschaft. Trotz ständiger Behinderungen und Drohungen der Polizei und Sicherheitsstrukturen ist ihr ein elektrisierender Einblick in eine bislang abgeschirmte Sonderzone und in den Mikrokosmos der neuen Herrschaftselite gelungen."
(Internationales Filmfest München)

"Eine mutige Regisseurin aus Köln hat es jetzt dennoch geschafft, einen spannenden Kino-Dokumentarfilm über die Chaussee und ihre Bewohner zu drehen. Es ist das subtile, entlarvende Porträt einer Oberschicht, die alles kaufen kann: Zobelpelze, Villen, Verkehrsregeln."
(Der Spiegel)

"Ihr Film hat einen Nerv getroffen; obwohl er von Politik kaum spricht, obwohl er sich dem widmet, was man so harmlos Gesellschaft nennt, hat er einen politischen Subtext, nicht nur, weil er auf sehr diskrete Weise mit Putins Omnipräsenz spielt."
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
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