„In Zeiten von Fachkräftemangel und hoher Fluktuation ist es geradezu verheerend, wenn Unternehmen ihren neuen Mitarbeitern solche ersten Tage bescheren“, erzählt Herold. Der erste Eindruck zählt und zwar nicht nur der des Mitarbeiters, sondern auch der des Unternehmens. Doch damit nicht genug: Das dürftige Bild, das manche Unternehmen am Anfang an den Mitarbeiter vermitteln, zieht sich häufig wie ein roter Faden durch die gesamte Zeit, die er dort verbringt: Versprechungen werden nicht eingehalten, jegliche Konflikte sollen die Mitarbeiter unter sich lösen, Druck wird nicht aufgefangen, sondern eins zu eins weitergegeben … und Wertschätzung? Bleibt ein reines Lippenbekenntnis.
Seit 20 Jahren beschäftigt sich Herold beruflich mit Mitarbeitern. Sie war lange Zeit in der Personaldienstleistungs- und Personalberatungsbranche tätig und hatte dort ständigen Kundenkontakt. Hier erkannte sie den Missstand, dass viel zu viele Unternehmen gute Mitarbeiter ziehen lassen, statt sie an sich zu binden.
„Wenn ein guter Mitarbeiter geht, hinterlässt er häufig eine Lücke, die nur schwer wieder zu füllen ist“, sagt Herold. Häufig sind diese Menschen nämlich nicht so einfach zu ersetzen. Zusätzlich kostet die Suche nach einem geeigneten Nachfolger Zeit und Geld. Und in der Zwischenzeit? Tragen die verbliebenen Kollegen die Last des weggefallenen Mitarbeiters. Damit das alles nicht passiert, arbeitet Herold präventiv mit Unternehmen zusammen. „Mein Ziel dabei ist, dass Mitarbeiter gar nicht erst innerlich kündigen.“
Als Begleiterin und Impulsgeberin schafft sie es, dass Mitarbeiter sich in ihren Unternehmen wohl- und wertgeschätzt fühlen und steigert damit den Erfolg des Arbeitgebers. „Die Gallup-Studie zeigt uns jährlich, wie teuer es ist, sich nicht um die eigenen Mitarbeiter zu kümmern.“
Nähere Informationen unter www.sabine-herold.com