Viele Krebserkrankungen ließen sich durch konsequente Präventionsmaßnahmen vermeiden. Verbunden damit ist ein enormes Potenzial, Fallzahlen zu vermeiden. Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse soll dieses im Rahmen der Veranstaltung belegt und die Möglichkeiten der Krebsvermeidung diskutiert werden. Im zweiten Thema „Ernährung“ möchte die Sächsische Krebsgesellschaft deren spezielles Präventionspotenzial von 30 % über alle Krebsarten verteilt anhand von neueren Forschungsergebnissen beleuchten und mit praktischen Anwendungen verdeutlichen. Mit dem dritten Thema „Immunologie“ soll die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden auf das Immunsystem, den zentralen Adressaten präventiver Strategien, gelenkt werden, dessen Stärkung oberstes Gebot sein sollte, damit es immer in der Lage ist, Krebszellen zu detektieren und der Apoptose zuzuführen.
Die Veranstalter setzen dabei auf interdisziplinären Austausch und ein möglichst vielfältiges, ineinandergreifendes Programmangebot für die teilnehmenden Mediziner. So werden Fachvorträge angeboten zu den Themen „Prävention-Ernährung-Immunologie“, zum Mammakarzinom, zur Hämatologie, zu kolorektalen und urologischen Tumoren sowie zu Sarkomen und zum Lungenkarzinom.
Darüber hinaus findet ein kostenfreier Patiententag für Betroffene und Interessierte statt, der von Sachsens Sozialministerin Petra Köpping eröffnet wird.
Interessierte finden Informationen unter www.skk2023.de und https://skg-ev.de/patiententag