„Eine sinnvolle Beschäftigung der Straftäter fördert ihre Resozialisierung. Die Gefangenen gewöhnen sich so an einen regelmäßigen Tagesablauf und werden bestmöglich auf ein straffreies Leben in Freiheit vorbereitet“, erklärte Justizminister Geert Mackenroth. Der Einsatz von Gefangenen in Eigen- und Unternehmerbetrieben hat im ersten Halbjahr 2007 Einnahmen in Höhe von über 2,2 Mio. Euro erreicht. [1] „Mit der Arbeit, zu der die Gefangenen durch Gesetz verpflichtet sind, soll kein Gewinn erzielt werden. Wirtschaftlich ergiebige Arbeit dient vielmehr dazu, die Kosten zu senken, die vom Steuerzahler für die Gefängnisse aufzubringen sind“, so der Minister weiter.
Die sächsischen Justizvollzugsanstalten bieten ihre Erzeugnisse auch im Internet an. Unter der Internetadresse www.gitterladen.de können die Angebote eingesehen und bestellt werden. Die Angebotspalette des virtuellen „Gitterladens“ reicht dabei von Grillzubehör, Hand- und Saunatüchern über Räuchermännchen und Schachfiguren bis hin zu Büromöbeln und Kinderlaufgittern.