Bisher haben bereits drei Museen ihre Bewerbungskonzepte eingereicht. "Unter den insgesamt fast 400 nichtstaatlichen kommunalen und privaten Museen in Sachsen gibt es aber bestimmt noch mehr, die nur den Mut haben müssen, ihre Idee oder ihr Konzept der breiten Öffentlichkeit vorzustellen", so Dr. Stange. Neben dem mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis werden zwei Förderpreise mit je 5.000 Euro vergeben. Eine vom Wissenschaftsministerium berufene Jury wird ab September die Bewerbungen begutachten.
"Der Preis soll Anerkennung und Ansporn zugleich sein, um den kulturellen Reichtum Sachsens zu erhalten, zu pflegen und möglichst vielen Menschen zu vermitteln", so die Ministerin. Die Förderpreise seien auch ein Dank an die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die vielen ehrenamtlichen Helfer, die die Museen mit Einsatz, Idealismus und Sachkenntnis unterstützen.