Der Säntisgipfel bietet eine neue Attraktion. Ein Teil der seinerzeit vom Herisauer Industriellen Bertold Suhner angelegten Mineraliensammlung ist zusammen mit weiteren Exponaten aus Privatbesitz im ersten Obergeschoss der Säntis-Bergstation installiert worden. Eine Ausstellung - die nicht nur Fachleute in ihren Bann zieht Bertold Suhner, der damals 74-jährige Gründer der Metrohm AG in Herisau, schrieb 1984 an der Universität Zürich seine Dissertation mit dem Titel: "Zur Anwendung der Infrarot-Spektroskopie in der Mineralogie". Er erwarb in der Folge eine wertvolle Sammlung, die er seiner 1968 gegründeten Stiftung schenkte in der Absicht, diese später einmal der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Von der Appenzellischen Gemeinnützigen Gesellschaft betreut, bot in den letzten 20 Jahren das Wetterhaus am Kirchplatz Herisau Gastrecht für einen Teil des kostbaren Guts. Dieses geschichtsträchtige Gebäude war freilich nicht geeignet für eine Ausstellung. Man suchte schon lange nach einer publikumsgerechten Lösung; die Säntis-Schwebebahn AG bot nun Hand dazu. Die Mineralien haben somit den Weg zurück in die Berge gefunden.
Eindrückliche Ausstellung
Unter der Leitung des Präsidenten der Fachkommission Mineralien, Peter Kürsteiner, ist im ersten Geschoss des Säntisgipfel-Komplexes eine informative Dauerausstellung mit dem Thema "Gwönderfitzig - Faszination Mineralien" entstanden. Geografisch gegliedert werden in Vitrinen die verborgenen Schätze der Berge aus allen Kontinenten gezeigt, so auch Exponate aus dem Alpstein - untern anderen ein so genannter Öhrli-Diamant. Die glitzernden und funkelnden Exponate haben etwas Einmaliges, gar Magisches an sich. Es sind allesamt kristalline Wunder in einer schillernden Farben- und Formenvielfalt, welche die Besucher ins vergessene Erdzeitalter zurück versetzen. Diese Welt der Mineralien vermag in der Tat viele Menschen zu faszinieren.
Konzept und Gestaltung der Ausstellung sind so ausgelegt, dass nicht nur das Fachpublikum auf seine Rechnung kommt. Eine Tonbildschau, ein Biwakplatz und eine Kluft, die darstellt, wie ein Strahler zu Werke geht, bilden willkommene Ergänzungen. Und dann werden neben der Mineralogie auch Schmuck- und Heilsteine gezeigt. Gerade Heilsteine haben grosse Tradition. Ein Bespiel: Ein Mondstein (grüner Quarz) unter dem Kopfkissen soll während der Vollmondzeit den Schlaf verbessern. Sagt man. (pd.).
Eindrückliche Ausstellung
Unter der Leitung des Präsidenten der Fachkommission Mineralien, Peter Kürsteiner, ist im ersten Geschoss des Säntisgipfel-Komplexes eine informative Dauerausstellung mit dem Thema "Gwönderfitzig - Faszination Mineralien" entstanden. Geografisch gegliedert werden in Vitrinen die verborgenen Schätze der Berge aus allen Kontinenten gezeigt, so auch Exponate aus dem Alpstein - untern anderen ein so genannter Öhrli-Diamant. Die glitzernden und funkelnden Exponate haben etwas Einmaliges, gar Magisches an sich. Es sind allesamt kristalline Wunder in einer schillernden Farben- und Formenvielfalt, welche die Besucher ins vergessene Erdzeitalter zurück versetzen. Diese Welt der Mineralien vermag in der Tat viele Menschen zu faszinieren.
Konzept und Gestaltung der Ausstellung sind so ausgelegt, dass nicht nur das Fachpublikum auf seine Rechnung kommt. Eine Tonbildschau, ein Biwakplatz und eine Kluft, die darstellt, wie ein Strahler zu Werke geht, bilden willkommene Ergänzungen. Und dann werden neben der Mineralogie auch Schmuck- und Heilsteine gezeigt. Gerade Heilsteine haben grosse Tradition. Ein Bespiel: Ein Mondstein (grüner Quarz) unter dem Kopfkissen soll während der Vollmondzeit den Schlaf verbessern. Sagt man. (pd.).
