Die wichtigsten Tipps zur gesundheitsorientierten Gestaltung und Einrichtung von Schlafräumen:
Lage: Das Schlafzimmer sollte ein separater Raum sein, der möglichst ruhig gelegen ist.
Raumgrösse: Der Raum sollte pro Person mindestens 7,5 m² gross sein, um ausreichend Sauerstoff für eine Nacht zu gewährleisten. Vor dem Schlafen lüften oder Frischluft einführen durch ein gekipptes Fenster.
Wände/Decke: Atmungsaktiver Verputz, atmungsaktive Wandfarben und Holzverbau sind empfehlenswert.
Böden: Sind vorzugsweise aus Holz, die Oberflächen sollten mit natürlichen Wachsen oder Ölen behandelt werden, als Teppiche eignen sich solche aus Schafschurwolle.
Möbel/Einrichtung: Gut für das Raumklima sind heimische Hölzer, deren offenporige Oberfläche durch Wachse oder Öle gepflegt wird, damit das Holz atmen kann. Chemische und synthetische Materialien sind zu vermeiden.
Raumklima: Energiestörungen wie Elektrosmog, geopathischen Störzonen, Lärm- und Lichtreizen, Luftgiften etc. sollten reduziert, respektive vermieden werden.
Raumtemperatur: Für Schlafräume ideal sind 16-18 Grad Celsius.
Luftfeuchtigkeit: Ideal ist eine relative Luftfeuchtigkeit von 50-60 %.
Staubbelastung: Die Liegefläche des Bettes sollte mindestens 35 cm über dem Boden sein, da sich 90 Prozent der Staubbelastung bis 20 cm über dem Boden befindet.
Lärm: Geeignete Fenster und Rollläden sorgen für ausreichend Schallschutz.
Licht: Rollos und Vorhänge sorgen für gute Abdunkelung, denn Lichtreize können den Schlaf stören.
Spiegel: Spiegel können hochfrequente Strahlungen reflektieren und verstärken. Daher sollten sie nicht in unmittelbarer Bettnähe stehen.
Elektrosmog: Elektrische und elektronische Geräte (Radiowecker, Fernseher, Computer, Schnurlostelefone etc.) in der Nacht vom Netz trennen. Es ist ratsam, einen Netzfreischalter einbauen.
Farbauswahl und Farbgestaltung: Bestimmende Farbtöne sollten entspannende Farben wie Pastellfarben in Gelb, Rosa und Hellblau sein. Die Decken sollten etwas heller gefasst werden als die Wände.
Bett/Schlafunterlage: Sie ist das Herzstück des Schlafraumes und sollte nur aus natürlichen Materialien wie Holz, Naturlatex, Schafschurwolle, Baumwollstoffe etc. bestehen. Federkernmatratzen vermeiden, sie führen zur Verzerrung des natürlichen Erdmagnetfeldes und zur Ankoppelung an technische Störfelder. Das Bett sollte nicht gegen eine schlecht isolierte Aussenwand stehen, da man sonst direkt der Kälteabstrahlung ausgesetzt ist. Dasselbe gilt auch für den Nahbereich von Fenstern.
Bettgrösse: Die ideale Breite pro Person beträgt 90-100 cm, die Länge ca. 20 cm länger als der Schläfer. Die Schlafrichtung: vorzugsweise liegt der Kopf im Norden oder Süden (bedingt durch das Erdmagnetfeld).
Lattenrost: Reine Naturmaterialien begünstigen den gesunden Schlaf. Er sollte metallfrei sein (Magnetfeldstörung und Ankoppelung an technische Störfelder), und keinen starren Unterbau aufweisen.
Unterbetten: Naturmaterialien sind empfehlenswert, ideal sind naturbelassene Baumwollhüllen gefüllt mit unbehandelter Schafschurwolle (alle 4-7 Jahre erneuern).
Zudecken, Kissen: Ideal sind naturbelassene Baumwollfüllungen mit unbehandelter Schafschurwollfüllung. Kissen und Zudecken mit Daunen-Füllungen meiden (hohe statische Aufladungen, geringe Feuchtigkeitsaufnahme).
Gesunder Schlaf: Buchtipp rund um den gesunden Schlaf: Schlaf dich jung fit und erfolgreich von Schlafexperte und SAMINA Gründer Günther W. Amann-Jennson. Erhältlich im Buchhandel und bei allen SAMINA Vertriebsstellen (www.samina.ch)
Wichtig für gesunden Schlaf ist die Harmonie von Raum und Materialien.
Für weitere Informationen: www.samina.ch oder www.schlafcoaching.com