Man liegt im Bett, wälzt sich von einer Seite auf die andere, schaltet den noch einmal Fernseher ein oder greift zum Buch. Doch der Schlaf kommt einfach nicht. Zu sehr kreisen die Gedanken um Probleme im Alltag und mit jeder schlaflosen Stunde wird es schlimmer. Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, hoher Blutdruck, Nervosität, depressive Verstimmungen, aber auch Magen-Darmstörungen und eine hohe Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten können Folgen von chronischem Schlafmangel sein.
Der gesunde Schlaf eines Erwachsenen untergliedert sich in drei Phasen: dem Wachzustand, dem Leicht- und Tiefschlaf sowie dem Traumschlaf. Wer langsam einschläft, gleitet zuerst in den Leichtschlaf oder auch in die so genannte Non-REM-Phase. Die Augen werden schwerer, die Gehirnaktivität verlangsamt sich und die Muskeln entspannen. Je mehr sich der Körper entspannt, desto tiefer fällt man in den Schlaf und der Traumschlaf oder die REM-Phase stellt sich ein. Da sich in diesem Stadium die Augen sehr schnell bewegen, steht REM für "Rapid Eye Movement". Während einer Nacht wechseln sich die Phasen ab. Ist der Schlaf gestört, kann sich der Organismus nicht regenerieren und das Risiko für seelische und körperliche Erkrankungen nimmt zu.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) misst Schlafstörungen die gleiche Bedeutung bei wie koronaren Herzkrankheiten, Diabetes mellitus oder Lungenkrebs und hat den Schlaf neben Ernährung und Bewegung als dritte wichtige Säule für die Gesundheit in ihrem Kodex aufgenommen. "Ein guter Schlaf ist für unsere Gesundheit elementar wichtig. Im Schlaf wird neue Energie für den nächsten Tag getankt", sagt Günther W. Amann-Jennson, Schlafexperte und Buchautor von "Schlaf dich gesund" und "Schlaf dich jung, fit und erfolgreich!".
Tipps für einen guten und erholsamen Schlaf Um gesund zu schlafen, kann man einiges tun: Abends auf späte Mahlzeiten, schwarzen Tee oder Kaffee verzichten, einen regelmässigen Schlaf-Wach-Rhythmus einhalten, also zu bestimmten Zeiten ins Bett gehen, oder aber autogenes Training zur Entspannung absolvieren.
Ganz nach der Redewendung "wie man sich bettet, so liegt man", sind die richtige Bettunterlage und der Bettinhalt genauso wichtig. Zusammen mit Ärzten, Schlafforschen und Wissenschaftlern hat Amann-Jennson ein bioenergetisches Schlaf-Konzept entwickelt und das Unternehmen Samina gegründet. Kern des Samina Schlaf-Gesund-Konzeptes ist eine orthopädisch optimale Schlafunterlage, das richtige Kissen, trockenwarmes Bettklima und die Vermeidung von Elektrosmog im Schlafzimmer. Das Schlafsystem passt sich dem Körper optimal an, unterstützt die Wirbelsäule und entlastet die Bandscheiben sowie die Muskulatur. Die Materialien sind unbehandeltes Eschenholz und Naturkautschuk (hochelastischer, freischwingender Lamellenrost), hochwertige Baumwolle und Naturkautschuk (Matratze), Schafschur- und Baumwolle (Decke und orthopädisch-anatomische Kissen).
"Ein energetisch guter Schlaf braucht zum einen die richtige Schlafunterlage. Zum anderen sind aber auch körperlich-psychische Komponenten ausschlaggebend. So verbessern Wege der Entspannung, Harmonisierung und Stressbewältigung die inneren Ursachen vieler Schlafstörungen", so Amann-Jennson.
Kurzportrait: Günther W. Amann-Jennson
Günther W. Amann-Jennson, Jahrgang 1953, Leiter des Instituts für Schlafforschung und Bioenergetik im österreichischen Frastanz hat durch seine vielfältigen internationalen Ausbildungswege in Psychologie und Heilkunde grosse Fachkenntnisse rund um die ganzheitlichen Zusammenhänge von Körper, Seele und Geist erworben. Aus seiner über zehnjährigen Tätigkeit als Psychologe- und Psychotherapeut ist das heute international erfolgreiche Samina Schlaf-Gesund-Konzept entstanden. Im Mittelpunkt steht dabei die messbare Verbesserung des Schlafes durch ganzheitlich orientierte Schlaf-Gesund-Produkte und ein störungsfreies Schlafumfeld. Amann-Jennson zählt zu den Pionieren der Wellness- und Schlaf-Gesund-Bewegung. Zahlreiche internationale Projekte sind durch die einzigartigen Vernetzungen von Theorie und Praxis seiner umfangreichen Wissensgebiete geprägt. Die visionären Denkprozesse von Amann-Jennson führen immer wieder zu revolutionären Prinzipien, Methoden sowie neuen Produkt- und Dienstleistungskonzepten rund um die Themen Schlaf, Gesundheit, Entspannung, Lebensener-gie (Bioenergetik). So hat er unter der Bezeichnung Power Sleeping Rooms sein Schlaf-Gesund-Konzept nun für Wellness-Hotels und Hotels der gehobenen Kategorie adaptionsreif gemacht. Denn was sich bei über 100'000 Privatnutzern für einen erholsamen Schlaf bewährt hat, lässt sich auch im Hotelzimmer oder in der Hotelsuite problemlos umsetzen. Amann-Jennson bringt es auf den Punkt: "Wer gesund leben will, der muss vor allem gesund schlafen. Deshalb ist der Schlafplatz aus biologischer Sicht der wichtigste Platz in Haus und Wohnung. Dasselbe gilt für das Wellness-Hotel, denn der Gast verbringt über 40 % seiner Aufenthaltszeit im Bett."