Eine Studie hatte schon im Jahr 2000 Tatsachen geschaffen. Ein Team aus deutschen und amerikanischen Medizinern hatte an Kliniken in Hamburg und Wien allen Patienten zusätzlichen Sauerstoff - wie in den USA - als Normalversorgung verabreicht. Das Ergebnis war eindeutig: Die Todesrate z.B. bei bestimmten postoperativen Wundinfektionen konnte um 80 Prozent reduziert werden. Die Auswirkungen waren durchweg positiv. "Es ist ein Skandal. Obwohl die Behandlung mit Sauerstoff schon seit 2000 nachweislich Tausende Patientenleben retten könnte, scheuen sich Krankenhäuser, Sauerstoffinhalation in die Normalversorgung zu integrieren," sagt Dr. Heiner Gerke vom Sauerstoffkur-Institut, Frankfurt.
Anders als in Deutschland werden in den USA fast alle Patienten mit Sauerstoff therapiert, mit ausschließlich positiven Effekten. In deutschen Krankenhäusern kommt Sauerstoff als Medikament meistens nur auf der Intensivstation vor. Mehr zu diesem Thema enthält die aktuelle Ausgabe (Nr. 160) des Wissenschaftsmagazins raum&zeit mit Informationen zur Sauerstoff-Mehrschritt-Kur (SMK) nach Prof. von Ardenne als Prophylaxe für jeden.
"Die SMK ist die Präventiv-Medizin des dritten Jahrtausends", sagt Dr. Heiner Gerke. Denn sie ist eine einfache Selbsthilfe, um gar nicht erst krank zu werden. Früher wurde diese Methode aufwändig mit großen Flaschen oder SMK-Geräten nur bei Ärzten oder Heilpraktikern durchgeführt. Heute ist dies dank einfacher Technik auch zu Hause für jeden Gesundheitsbewussten möglich. Die lizensierten Geräte sind derzeit 20x40x50 cm groß.
Anders als in Deutschland werden in den USA fast alle Patienten mit Sauerstoff therapiert, mit ausschließlich positiven Effekten. In deutschen Krankenhäusern kommt Sauerstoff als Medikament meistens nur auf der Intensivstation vor. Mehr zu diesem Thema enthält die aktuelle Ausgabe (Nr. 160) des Wissenschaftsmagazins raum&zeit mit Informationen zur Sauerstoff-Mehrschritt-Kur (SMK) nach Prof. von Ardenne als Prophylaxe für jeden.
"Die SMK ist die Präventiv-Medizin des dritten Jahrtausends", sagt Dr. Heiner Gerke. Denn sie ist eine einfache Selbsthilfe, um gar nicht erst krank zu werden. Früher wurde diese Methode aufwändig mit großen Flaschen oder SMK-Geräten nur bei Ärzten oder Heilpraktikern durchgeführt. Heute ist dies dank einfacher Technik auch zu Hause für jeden Gesundheitsbewussten möglich. Die lizensierten Geräte sind derzeit 20x40x50 cm groß.
