Am 1. August hat das neue Ausbildungsjahr bei der SBK begonnen. 69 junge Menschen begleitet Deutschlands größte Betriebskrankenkasse in diesem Jahr beim Start ins Berufsleben und bleibt dabei auf dem hohen Niveau der vergangenen Jahre. 62 der neuen SBKler werden in den kommenden drei Jahren eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten durchlaufen. Diese Spezialisten, in der Branche kurz "Sofas" genannt, haben tiefe Kenntnisse in der deutschen Sozialversicherung und lotsen später beispielsweise als Kundenberater durch das System der Betriebskrankenkasse. Der Beruf ist vielfach auch Voraussetzung, um später Führungsverantwortung bei einer gesetzlichen Krankenkasse zu übernehmen. Sieben weitere Berufseinsteiger kombinieren die klassische Sofa-Ausbildung mit einem Studium in Gesundheitsökonomie oder Betriebswirtschaftslehre. Nach viereinhalb Jahren haben sie dann eine doppelte Qualifikation in der Tasche: die Ausbildung zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten sowie einen Studienabschluss in Gesundheitsökonomie oder Betriebswirtschaft.
Praxisnahe und abwechslungsreiche Ausbildung
Für welches Modell sich die Nachwuchs-Sofas auch entscheiden: Bei der SBK warten neben den klassischen Ausbildungsinhalten jede Menge Praxiserfahrung und weitere Qualifikationsmöglichkeiten auf die Berufseinsteiger. Die jungen Leute dürfen schnell Verantwortung übernehmen, von Anfang an steht der Kontakt mit den Versicherten im Vordergrund. Einsätze in den verschiedenen Bereichen der Krankenkasse machen den Alltag zudem abwechslungsreich.
Großes Interesse bei den Bewerbern
Das Gesamtpaket scheint die jungen Leute zu überzeugen: Das Interesse an der Ausbildung bei der SBK war auch in diesem Jahr wieder groß. 7.000 Kandidaten haben sich für das neue Ausbildungsjahr beworben, was noch einmal einen deutlichen Anstieg zum Vorjahr bedeutet, als die SBK 6.000 Bewerbungen erhielt. Bei den Übernahmechancen des Nachwuchses ist das keine Überraschung: Die SBK hat 2015 93 Prozent der Auszubildenden, die im Sommer ihre letzten Prüfungen hinter sich gebracht haben, übernommen. Auch nach der Ausbildung haben sie vielfältige Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Wer eine Ausbildung bei der SBK absolviert hat, ist jedoch auch in verwandten Branchen ein gefragter Fachmann bzw. Fachfrau.