Lieber einmal richtig auf Vorrat backen und das Backen einen ganzen Nachmittag zelebrieren, rät die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK. Nach dem Auskühlen und Trocknen bewahren die Kekse in gut verschließbaren Dosen ihren Geschmack. Am besten behalten die Plätzchen das unverwechselbare Aroma, wenn nur eine Sorte jeweils in einer Dose lagert. Nicht genügend Dosen parat? Abhilfe schaffen zwei Lagen Pergamentpapier, die jeweils, sorgfältig ausgebreitet, die unterschiedlichen Sorten trennen. So kann sich der Eigengeschmack optimal entfalten.
Fettreiche Varianten, wie zum Beispiel Makronen, halten sich kühl gelagert in Gefrierdosen bestens frisch. Die mit einem Schokoguss verzierten Leckereien bevorzugen mildes Klima, denn ist es zu kühl, werden sie schnell grau. Auch mit Marmelade gefüllte Plätzchen sind problemlos haltbar. Die meisten dieser Leckereien lassen sich sogar einfrieren.
Und was wird zuerst gegessen? Mit Creme gefüllte Plätzchen sind zuerst an der Reihe, weil sich diese maximal bis zu einer Woche frisch halten. Umgekehrt wollen einige Leckereien sogar ruhen, bevor wir sie aufessen. Für Lebkuchen und Honigkuchen gilt: so richtig lecker schmecken diese erst, nachdem sie zwei bis drei Wochen lagern. Nach der Herstellung empfiehlt es sich, das Naschwerk einen Tag offen liegen zu lassen und anschließend zusammen mit einer Apfelschnitze in der Keksdose aufzubewahren. Dadurch bleibt das köstliche Gebäck länger frisch und saftig.
Im neuen Jahr wird für viele alles anders, vor allem beim Essen. Wenn dann in den letzten Tagen des Jahres die Plätzchen noch in vollen Dosen da sind, geht mancher gleich mit einer kalorienreichen "Sünde" ins neue Jahr. Tipp: Kalkulieren Sie die Plätzchen-Vorräte so, dass sie knapp reichen, dann müssen Sie nicht zum Jahresende die großen Reste vom Fest wegessen.