Es gab mal eine Zeit, da konnte man einem Autorennen zusehen und sofort wissen, aus welchem Land die Autos und/oder deren Fahrer stammten. Der Grund: nationale Rennfarben. Von 1903 bis Mitte der 1970er Jahre war es von dem Automobilsport-Weltverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) zur besseren Kennzeichnung und Orientierung der Zuschauer vorgeschrieben, dass bei internationalen Motorsport-Veranstaltungen jeder Rennwagen in vorgegebenen nationalen Rennfarben an den Start geht:
Italien: Rosso Corsa
Die wohl bekannteste Rennfarbe aller Zeiten: Seit den 1920er-Jahren verbindet man die Farbe Rot, genauer Rosso Corsa (Renn-Rot), mit schnellen Alfa Romeos, Lancias, Maseratis, Fiats und ab den 1950er Jahren auch Ferraris.
Frankreich: Bleu de France bzw. French Racing Blue
French Racing Blue ist die Nationalfarbe Frankreichs für den Rennsport. Daher wurde sie auch von mehreren französischen Motorsportteams verwendet. Bugatti-Rennautos der Zwischenkriegsjahre, Alpine-Rallye-Wagen der 1970er, Ligier-Formel-1-Autos der 80er trugen beispielsweise alle diesen besonderen Blauton.
England: British Racing Green
Ob nun Bentley, Aston Martin, Lotus oder Jaguar, British Racing Green (britisches Renn-Grün) bezeichnet die jahrzehntelang übliche grüne Lackierung von Rennwagen, die von britischen Teams eingesetzt wurde.
Diese drei wohl berühmtesten und ikonischen Autorennfarben wurden in ihren Original-Farbtönen als säurefreie Füllfederhalter-Tinte kreiert und sind nun exklusiv als Racing-Inks-Edition im 80ml-Flakon zum Preis von 13,80 pro Glas im gehobenen Schreibwarenfachhandel erhältlich.
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