Strube hat sich schon sehr früh mit dem deutschen Hotel- und Tagungsmarkt beschäftigt. So erkannte er bereits Anfang der siebziger Jahre einen stark wachsenden Bedarf an spezialisierten Hotels für die berufliche Fort- und Weiterbildung und studierte intensiv Konzeptionen und Betriebsführungen von Bildungszentren großer, auch multinationaler Unternehmen. 1976 war Strube erstmals als Berater tätig. Im Zuge einer Markt-, Qualitäts- und Per-sonalqualifizierungsoffensive eines großen Versicherers konzipierte Strube Deutschlands den Prototyp eines Seminar- und Tagungszentrums mit Hotel mit dem Ziel, in Deutschland mehrere Häuser an ausgewählten Standorten zu realisieren. Am 1. Oktober 1978 wurde dann in Norddeutschland das erste von 10 Häusern eröffnet, das Seminaris Lüneburg. Gleichzeitig gründete Strube, zusammen mit drei weiteren Gesellschaftern, die Seminaris Hotel- und Kongreßstätten-Betriebs-GmbH mit Sitz in Lüneburg. Von September 1978 bis zu seinem Ausscheiden am 31. Dezember 2011 war er Vorsitzender der Gesellschaft und Gesellschafter. Mitte 2012 gründete Strube sein Beratungsunternehmen S/C Strubeconsult (www.strubeconsult.de).
Strube gilt in der Fachkreisen als Pionier im deutschen Tagungshotelmarkt. Er war in den 70er der erste, der Hotel und Tagung symbiotisch zusammenfügte. Die Seminaris Hotels & Meeting Resorts führte er an die Spitze der deutschen Tagungshotellerie. Strube kennt den deutschen Tagungsmarkt wie kein anderer und verfügt über ein starkes Netzwerk.
Anfang der 80er setzte eine starke Bewegung zu mehr Tagungsprofessionalität in der Hotellerie ein. Heute sind es nach Hank-Haase mehr als 10.000 stark tagungsorientierte Hotels, womit Deutschland inzwischen auch international eine absolute Spitzenstellung erreicht hat. Strube's Anstöße fielen vor allem bei der kettenunabhängigen Hotellerie auf fruchtbaren Boden.