Eine blockverleimte Pylonbrücke wurde schließlich an gleicher Stelle, der ehemaligen, abgebrochenen Eisenbahnbrücke montiert und sogar die alten Brückenfundamente und Widerlager konnte man erhalten.
Durch die neue moderne Formgebung mit konventionellen Materialien schafft es die Brücke, eine Symbiose zwischen der lieblichen Flusslandschaft und dem historischen Stadtkern einzugehen.
Außergewöhnlich ist der schmale Träger, der nur 50cm hoch ist. Die Konstruktion wirkt dadurch sehr filigran - trotz Ihrer Breite und Länge.
Das Stahlgeländer ist mit einem Holzhandlauf aus Eiche ausgeführt und wird zu einem späteren Zeitpunkt noch illuminiert, d.h. in das Geländer wird eine Beleuchtung eingebaut.
Diese Beleuchtung betont im Vordergrund die Pylonkonstruktion der Brücke und im Hintergrund den Altstadtkern von Möckmühl.
Diese Fuß- und Radwegbrücke ist ein gelungenes Beispiel dafür, den Reiz einer Stadt durch eine architektonisch anspruchsvolle Brücke zu erhöhen. und ganz nebenbei wurde der touristisch begehrte Kocher-Jagst-Radweg auch noch weiter erschlossen.