Zum Stück
Friedrich Wetter Graf vom Strahl steht vor Gericht, er soll das Käthchen, die Tochter des Waffenschmieds Theobald Friedeborn, verführt haben. Denn warum sonst sollte sie sechs Wochen im Fieber gelegen, aufgestanden und ohne ein Wort zu sagen, verschwunden sein, um ihm zu folgen? Käthchen glaubt an eine ihr im Traum verheißene Bestimmung: In der Silvesternacht war ihr ein Cherubim erschienen, an seiner Hand der Graf vom Strahl, der sie als seine Braut begrüßte. Der Graf ahnt davon nichts und weist sie zurück. Eine neue Fehde tut sich auf, bei der er Kunigunde von Thurneck kennen und lieben lernen soll. Getäuscht vom falschen Frauenbild, lässt er schon die Hochzeit vorbereiten, als das Käthchen ihn in der Nacht vor einem Angriff auf seine Burg warnt. Gibt es noch eine letzte Chance, dass sich der Graf und das Käthchen als sich Liebende erkennen?
Zum Autor
Heinrich von Kleist (1777-1811), beschäftigte sich nach seinem Militärdienst vor allem mit den Theorien Rousseaus und Kants, die ihn in seine sog. »Kant-Krise« stürzten. Als 34-Jähriger ging er zusammen mit seiner Vertrauten Henriette Vogel in den Freitod. Werke u.a.: Familie Schroffenstein, Penthesilea, Prinz Friedrich von Homburg, Das Käthchen von Heilbronn.
Zum Regisseur
Georg Schmiedleitner, geb. 1957 in Linz. Mitbegründer des Theater Phönix in Linz. Inszenierungen u.a. am Theater in der Josefstadt, am Deutschen Nationaltheater Weimar, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Bochum, Volkstheater Wien, Staatstheater Nürnberg, Nationaltheater Mannheim und am Schauspielhaus Graz, wo er zuletzt Hirschen von Franzobel inszenierte. Schmiedleitner ist aktives Mitglied des Hausrucktheaters.
Premiere am 3. Mai 2008 um 19.30 Uhr, Hauptbühne
Weitere Vorstellungen am 7., 9., 17. und 26. Mai, jeweils 19.30 Uhr sowie am 18. Mai bereits um 15 Uhr, Hauptbühne.
Inszenierung Georg Schmiedleitner
Bühne Stefan Brandtmayr
Kostüme Cornelia Kraske
Dramaturgie Sandra Küpper
Mit Gerhard Balluch (Der Kaiser / Theobald Friedeborn), Daniel Doujenis (Ritter), Julian Greis (Rosalie), Claudius Körber (Ritter), Jaschka Lämmert (Kunigunde von Thurneck), Markus Schneider (Ritter), Franz Josef Strohmeier (Gottschalk), Dominik Warta (Friedrich Wetter, Graf vom Strahl), Andrea Wenzl (Käthchen)
Friedrich Wetter Graf vom Strahl steht vor Gericht, er soll das Käthchen, die Tochter des Waffenschmieds Theobald Friedeborn, verführt haben. Denn warum sonst sollte sie sechs Wochen im Fieber gelegen, aufgestanden und ohne ein Wort zu sagen, verschwunden sein, um ihm zu folgen? Käthchen glaubt an eine ihr im Traum verheißene Bestimmung: In der Silvesternacht war ihr ein Cherubim erschienen, an seiner Hand der Graf vom Strahl, der sie als seine Braut begrüßte. Der Graf ahnt davon nichts und weist sie zurück. Eine neue Fehde tut sich auf, bei der er Kunigunde von Thurneck kennen und lieben lernen soll. Getäuscht vom falschen Frauenbild, lässt er schon die Hochzeit vorbereiten, als das Käthchen ihn in der Nacht vor einem Angriff auf seine Burg warnt. Gibt es noch eine letzte Chance, dass sich der Graf und das Käthchen als sich Liebende erkennen?
Zum Autor
Heinrich von Kleist (1777-1811), beschäftigte sich nach seinem Militärdienst vor allem mit den Theorien Rousseaus und Kants, die ihn in seine sog. »Kant-Krise« stürzten. Als 34-Jähriger ging er zusammen mit seiner Vertrauten Henriette Vogel in den Freitod. Werke u.a.: Familie Schroffenstein, Penthesilea, Prinz Friedrich von Homburg, Das Käthchen von Heilbronn.
Zum Regisseur
Georg Schmiedleitner, geb. 1957 in Linz. Mitbegründer des Theater Phönix in Linz. Inszenierungen u.a. am Theater in der Josefstadt, am Deutschen Nationaltheater Weimar, Burgtheater Wien, Schauspielhaus Bochum, Volkstheater Wien, Staatstheater Nürnberg, Nationaltheater Mannheim und am Schauspielhaus Graz, wo er zuletzt Hirschen von Franzobel inszenierte. Schmiedleitner ist aktives Mitglied des Hausrucktheaters.
Premiere am 3. Mai 2008 um 19.30 Uhr, Hauptbühne
Weitere Vorstellungen am 7., 9., 17. und 26. Mai, jeweils 19.30 Uhr sowie am 18. Mai bereits um 15 Uhr, Hauptbühne.
Inszenierung Georg Schmiedleitner
Bühne Stefan Brandtmayr
Kostüme Cornelia Kraske
Dramaturgie Sandra Küpper
Mit Gerhard Balluch (Der Kaiser / Theobald Friedeborn), Daniel Doujenis (Ritter), Julian Greis (Rosalie), Claudius Körber (Ritter), Jaschka Lämmert (Kunigunde von Thurneck), Markus Schneider (Ritter), Franz Josef Strohmeier (Gottschalk), Dominik Warta (Friedrich Wetter, Graf vom Strahl), Andrea Wenzl (Käthchen)
