Wenn man die Tür des Sakralbaus öffnet, fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Barocke Formen bestimmen das Bild. Die aufwändige Innenausstattung mit Altar, hölzernen Sitzbänken, schmiedeeisernen Emporegittern, Marmorsäulen, Skulpturen sowie teilweise farbig und figürlich verglasten Fenstern ist original erhalten. Seitlich im Turmbereich verfügt die ehemalige adelige Privatkirche über eine kleine Herrscherempore mit eigenem Zugang. Von dort kann man, wie aus einer Loge, den gesamten Innenraum übersehen. Optische Krönung des Raumes ist der Altarbereich, der von einer hellen Kuppel überdacht wird. Diese besitzt eine schöne Kassettendecke und wird von acht dunklen Marmorsäulen getragen. Aus den bleiverglasten Fenstern in der Mitte der Kuppel strahlt Tageslicht auf den Altar herunter. Die Seitenfenster des Altarbereichs zeigen Abbildungen der Heiligen Maria und des Heiligen Benediktus.
Das Pächterpaar Regina und Ernst Miebach ist stolz auf das neue Glanzstück. Rund 17.000 Euro haben sie in die Verschönerung investiert. Dafür wurden unter anderem neue Bodenfließen verlegt, eine neue Heizungsanlage eingebaut sowie umfangreiche Maler- und Restaurationsarbeiten durchgeführt. "Ich freue mich, dass dieser verborgene Schatz nun wieder in neuem Glanz erstrahlt", sagt Ernst Miebach. Schon jetzt hat der Hotelchef Anfragen für Hochzeiten und Taufen in der hoteleigenen Kapelle.
Ansprechpartnerin für die Kapellennutzung ist Veranstaltungsleiterin Ariane Formanski.
Mehr Informationen: www.parkhotel-hohenfeld.de