Die japanische Teezeremonie steht in ihrer zugrunde liegenden Philosophie dem Zen nahe. Es ist eine in ihrem Ablauf bestimmten Regeln folgende Zusammenkunft, bei Gäste von einem Gastgeber Tee und leichte Speisen gereicht bekommen. Beim verwendeten Tee handelt es sich um fein gemahlenen Grüntee, der wird mittlwerweile in Dennenlohe selbst hergestellt wird..
Die zum Tee Geladenen wandeln im Schlosspark Dennenlohe auf einem gewundenen Gartenpfad am Ufer entlang, der die erste Stufe der Erleuchtung mit dem Abstreifen des Alltags symbolisiert.
Auf Einladung des grünen Barons finden sich die Gäste dann auf der Insel des Teehauses ein. Nach einer symbolischen Reinigung alles Übles mit frischen Wasser für Mund und Hände betritt man das Teehaus über einen kleinen Steg - alle gesellschaftlichen Unterschiede werden damit an der Schwelle abgelegt. In einem mehrgängigen Mahl – dem Kaiseki – werden nun leichte Speisen wie Reis, Suppen, sauer eingelegte Gemüse und Reiswein (Sake) gereicht, bevor die Teezeremonie beginnt. .
Das Teehaus in Dennenlohe wird von einem kleinen japanischen Garten, mit Wasserbeckem umgeben und ist in Holz ausgeführt. Der Boden ist mit Tatamimatten bedeckt, weswegen das Teehaus nur ohne Schuhe betreten darf. Gäste sitzen auf dem Boden rund um einen kleinen Tisch. Die Türen und Fenster sind im traditionellen Stil gehalten, bestehen aus dünnen Holzleisten, die mit durchscheinendem Japanpapier beklebt sind. Dies streut das Licht gleichmäßig im Raum, und bietet nur auf der Seeseite wunderschöne Ausblicke in den Park. Die Teezeremonie muß im Vorfeld gebucht werden und ist nur für Gruppen bis 10 Personen möglich.
Alle Informationen unter www.dennenlohe.de oder park@dennenlohe.de