„Wir nutzen die Möglichkeiten des digitalen Wandels, um Unternehmen effektiv und zielführend dabei zu unterstützen, ihre Potenziale optimal auszuschöpfen. Es gilt in erster Linie die bestehenden Defizite umzuwandeln und neue Energien für die Krankenhäuser freizusetzen. Im September des vergangenen Jahres hat das Bundesgesundheitsministerium das Krankenhauszukunftsgesetz verabschiedet, welches die digitale Infrastruktur für Krankenhäuser gezielt und massiv fördert und mit 4,3 Milliarden Euro unterstützt. Diese Chance sollte meines Erachtens unbedingt ergriffen werden“, so das klare Statement Webers.
Virtual/Augemented-Reality-Anwendungen im Gesundheitswesen
Die neuen Technologien steigern nicht nur die Prozesseffizienz, sondern auch die Behandlungsqualität in erheblichem Maße. Die Verantwortlichen in den Kliniken kennen das große Innovations- und Produktivitätspotenzial, welches die Umstellung auf digitale Prozesse birgt. Allerdings fehlen oftmals die Ressourcen, damit eine konsistente Umsetzung gelingen kann. „Wir haben ein Digitalisierungskonzept für Kliniken erarbeitet, welches insbesondere drei Bereiche im Blick hat: Apps, Virtual Reality oder Augmented Reality sowie eine digitale Bettenabfrage für die Leitstelle“, präzisiert die Geschäftsführerin. „Es stehen dem Gesundheitswesen hier ganz neue Möglichkeiten zur Verfügung. Als Beispiel möchte ich Virtual Reality nennen. Mit der VR-Technologie können Operationen virtuell simuliert und den Patienten damit mögliche Ängste genommen werden. Statt der gängigen 2D-Bilder können Ärzte mit einer 3D-Visualisierung anschaulich und verständlich das darstellen, was sie dem Patienten erklären möchten. Im Inneren der Brille werden über zwei hochauflösende Displays Bilder gezeigt, welche den Patienten in eine künstliche Welt mit 360-Grad-Rundumblick versetzen. Weitere Endgeräte ermöglichen zusätzlich eine Interaktion mit der virtuellen Welt, beispielsweise durch Datenhandschuhe. Auch für Medizinstudenten und Pflegeschüler ist die virtuelle Reise durch den menschlichen Körper eine ungeheuer gewinnbringende Erfahrung und optimiert die Ausbildung diesbezüglich signifikant. Anhand der Organmodelle werden komplexe und dreidimensionale Strukturen schneller begreiflich und ein 3D-Herzmodell kann zum Beispiel auch „betreten“ werden, schildert Weber eindrucksvoll. Derartige innovative und digitale Lösungen lassen sich stetig erweitern. Alle Kommunikationslösungen der Denkströme GmbH & Co. KG werden anspruchsvoll und nachhaltig entwickelt. Eine zielsichere Umsetzung in Verbindung mit einer weitreichenden Beratung, einem eindrucksvollen Design und hochwertigem Service sind der Maßstab.
Apps: wichtige Informationen zur richtigen Zeit
Langfristig werden die meisten Prozesse in einer Klinik papierlos laufen. Ein digitaler Anmeldeprozess erleichtert einem Patienten die Aufnahme in ein Krankenhaus, da er bereits vorab die nötigen Formulare ausfüllen kann. Der Patientenempfang ist bislang noch oft ein großer, verwaltungstechnischer Aufwand für alle Seiten. Ein digitaler Patientenempfang bietet hier eine effiziente Lösung. Das Ausfüllen der nötigen Dokumente zu Hause bringt etwa den Vorteil, dass bestimmte Informationen nachgeschaut werden können, die der Patient nicht zwingend im Kopf hat. Beispielsweise die genauen Bezeichnungen der Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden. Ferner führt der digitale Patientenempfang zu kürzeren Wartezeiten und wirkt sich positiv auf das Zeitmanagement aus. Der reale Patientenempfang bleibt währenddessen weiter erhalten. Demnach ist auch sichergestellt, dass dort weiterhin Angelegenheiten geregelt werden können, bei denen Patienten menschliche Unterstützung wünschen oder brauchen. Eine persönliche Aufnahme wird niemals ersetzt, aber die Begleitumstände werden zum Wohle aller erheblich vereinfacht und optimiert. „Mit einer Patienten-App lässt sich nicht nur die tägliche Essenbestellung vereinfachen, sondern der Patient kann durch das Patiententagebuch auch alle vergangenen und künftigen Termine und Besprechungen sehen und nachvollziehen. Auch worauf der Patient bei seiner Medikamenteneinnahme achten sollte, kann ihm über dieses System leicht verständlich dargestellt werden. Ein Kartenmodul in Form einer digitalen Karte ermöglicht es des Weiteren, ein besseres Verständnis für den Aufbau des Gebäudes zu bekommen, um sich zu jeder Zeit optimal zurechtzufinden.“ Das Einsparungspotenzial mit Hilfe von Apps, die sich nicht nur auf die Selbstbehandlung, sondern auch auf die Gesundheitsversorgung und Prävention ausweiten lassen, ist immens. Neben der App kann auch eine digitale Bettenabfrage einen erheblichen Anteil an der Optimierung der Prozesse zwischen Hilfsorganisationen, Krankenhäusern und der Integrierten Leistellen beitragen. Die Kommunikationen zwischen allen Verantwortlichen wird über eine solche digitale Lösung massiv verbessert und vereinfacht, was am Ende nicht nur einen Zeitgewinn darstellt, sondern auch eine höhere Effizienz. „Egal, welche Lösung am Ende des Tages von uns implementiert wird, es hat immer eine Auswirkung auf eine bessere Vernetzung und damit ein besseres Gesundheitssystem. Nachdem der Staat momentan großzügig finanzielle Hilfen zur Verfügung stellt, ist die Chance da, die digitale Herausforderung mit Mut anzugehen und zu bewerkstelligen“, betont Weber abschließend. Das Digitalisierungskonzept, welches die Experten der Denkströme GmbH & Co. KG erarbeitet haben, kann bei Interesse jederzeit unverbindlich angefragt werden.