minimalinvasiv implantiert. Mit dieser technischen Neuheit erleichtern Ärzte am Zentrum für Endoprothetik des Hamburger Klinikums jetzt nicht nur die Operation, sondern auch die anschließende Rehabilitation der Patienten. Ein weiteres Plus für Betroffene ist der kürzere Krankenhausaufenthalt.
Neben der Schonung sogenannter „funktionell relevanter Weichteilstrukturen“ hat die minimalinvasiveOperationsweise auch einen kosmetischen Effekt, indem die äußerliche Beschädigung kleinstmöglich gehalten wird. So hat der für die Knieendoprothese erforderliche Hautschnitt bei Operationen am Klinikum
Eilbek eine Länge von acht bis zehn Zentimeteren, anstelle von 16 bis 20, die ohne minimalinvasive Operationsverfahren notwendig sind.
Zum Einsatz kommt darüber hinaus modernste Navigationstechnik, der "Ortho Pilot", mit deren Hilfe die Kunstgelenke präzise eingebaut werden können. Mit Hilfe der Computernavigation findet der Operateur während der Operation die bestmögliche Platzierung des Gelenks. Dazu der zweite Chefarzt Dr. Frank Lampe: „Diese Kombination von minimalinvasiver und computergestützter Technik führt zu optimalen Ergebnissen, was uns vor allem die zufriedenen Patienten bestätigen. Unsere Patienten sind durch diese schonenden Operationsverfahren üblicherweise schnell und fast schmerzfrei wieder auf den Beinen, und die exakte Platzierung garantiert eine optimale Langlebigkeit der Endoprothesen.“
Mehr Informationen im Zentrum für Endoprothetik unter: (0 40) 2092 7300