Nach dem Tod des Schokoladenfabrikanten 2007 hatte seine Witwe Gerburg Klara Imhoff die Idee Ihres Mannes fortgeführt, weiterentwickelt und modernisiert. Sie übergibt das Museum nun an die nächste Generation, die Familientradition wird fortgesetzt.
Das Museum ist privat geführt und erhält keine Zuschüsse. Im Gegenteil, es gehört zu den wenigen kulturellen Institutionen, die einen Gewinn erwirtschaften. Mit rund 650.000 Besuchern im Jahr zählt es zu den großen Publikumsmagneten in Köln und weit darüber hinaus.
Die neue Geschäftsführung hat es sich zur Aufgabe gemacht, an diese Erfolgsgeschichte anzuknüpfen. In einer sich schnell wandelnden Freizeit- und Kulturszene ist es wichtig, die Attraktivität des Schokoladenmuseums stetig zu steigern. Dabei soll der Ausbau der bestehenden Partnerschaften beitragen, insbesondere zum Schweizer Schokoladenhersteller Lindt.