Als Domdechant Monsignore Robert Kleine das Schokoladenmuseum einlud an den Feierlichkeiten zum 850-jährigen Jubiläum der Ankunft der Reliquien der Heiligen Drei Könige in Köln teilzunehmen, war die Freude groß.
Im Zentrum des Jubiläumsjahres steht die Überführung der Reliquien von Mailand nach Köln und so haben auch wir eine Überführung in den Mittelpunkt unserer Ausstellung gestellt, die Überführung von Gold in Schokolade.
Der goldene Schrein im Kölner Dom, so glaubt man, wurde vom Goldschmied Nikolaus von Verdun geschaffen. Die süße Interpretation stammt von der Berliner Bildhauerin und Künstlerin Sonja Alhäuser. Ihre Arbeiten entstehen oft aus Butter, Schokolade und anderen vergänglichen Material.
Der süße Schrein verbindet künstlerisch filigrane Goldschmiedearbeit mit exzellenter Konditorenkunst. In beeindruckenderweise wir ein 850 Jahre altes Kunstwerk ins "Hier und Jetzt" überführt. 300 kg feine Lindt Schokolade wurden bei der Herstellung des 1,10 m breiten, 1,53m Hohen und 2,20 m langen Schokoladenschreins verarbeitet.Imposante Schokoladeskulpturen schmücken die Fronten und Langseiten des Schokoladenschreins und nehmen inhaltlich Bezug auf das Original. Die Künsterlin hat die auf dem Schrein dargestellten Motive behutsam aufgenommen und in ihre Schokoladenkunst übernommen.
Von Allerheiligen, 1. November 2014, bis zum Dreikönigstag, 6. Januar 2015, zeigen das Schokoladenmuseum den Dreikönigenschrein in süßem Glanz.
Der Schokoladenschrein wird gleich neben dem Schokoladenbrunnen in Sichtweite des Kölner Doms, ausgestellt.
Wir laden zur Vorbesichtigung des "Dreiköningeschreins im süßen Glanz" ein!
Am Mittwoch, dem 29. Oktober 2014, um 11:00 Uhr, im Schokoladenmuseum Köln.