Wer aufmerksam durch Köln geht, wird feststellen, dass Köln eine Stadt der Brunnen sein könnte. Auf zahlreichen Plätzen sind Brunnen zu finden, meist jedoch außer Betrieb. Hinsichtlich des Opernbrunnens hat sich eine Initiative unter Leitung der Tochter des Künstlers, Judith Grümmer, gebildet, die diesen Zustand ändern möchte. Die Besuchern des Offenbachplatzes sollen sich wieder an den farbenfrohen Kleinstein-Mosaiken und der meterhohen Fontaine des Brunnens erfreuen können und dabei erfahren, dass es sich beispielsweise beim Mosaik-Fragment "Apostelkopf" um ein Probestück für die Mosaik-Ausstattung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin handelt.
Als Kölner Institution unterstützt das Schokoladenmuseum dieses Engagement, damit neben dem Schokoladenbrunnen im Bug des Museums auch der Opernbrunnen zukünftig wieder tagtäglich sprudelt.
Die Ausstellung wird am 31. März 2011 um 19:30 Uhr durch Museumsdirektorin Maria Mrachacz, Bürgermeisterin Angela Spizig und Judith Grümmer eröffnet. Bis zum 13. Juni 2011 sind Grümmers Werke zu sehen. Während dieser Zeit wird eine limitierte Schokoladen-Edition im Museumsshop angeboten. Die Banderole der Schokoladen ist mit Werken des Künstlers gestaltet und der Erlös des Verkaufs kommt der Rettung des Opernbrunnens zu Gute.
Wir laden Sie zur herzlich zur Vorbesichtigung der Ausstellung Jürgen Hans Grümmer - Schokobrunnen trifft Opernbrunnen am Donnerstag, dem 31. März 2011 um 11:00 Uhr ins Schokoladenmuseum ein.
Museumsdirektorin Maria Mrachacz wird Sie begrüßen, anschließend führt Sie Judith Grümmer gemeinsam mit dem Fotografen Joachim Rieger, der Grümmers Kunst im öffentlichen Raum in Fotokunstwerken festgehalten hat, durch die Ausstellung.
Wir freuen uns, wenn wir Sie begrüßen dürfen.