Rund 40 Gäste kamen zur Grundsteinlegung, darunter Stadtbürgermeisterin Gabriele Wieland, Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft, Grundstücksnachbarn und Wegbegleiter*innen. "Wir freuen uns, heute am Fuße des Schlosses den Grundstein für ein attraktives, modernes Versorgungszentrum in Montabaur legen zu können", begrüßte Wieland die Gäste. Anschließend gab Schoofs-Projektentwickler Noor Sharaf einen Einblick in das Projektgeschehen und begrüßte die zukünftigen Mieter*innen.
Die ortsansässigen Architekten Graf + Graf, die bereits zahlreiche Einzelhandelsimmobilien entworfen haben, stellten den Gästen die Architektur des Neubaus vor und erläuterten, wie sie die Bestandsgebäude in die Gesamtgestaltung integrieren. „Wir arbeiten gerne mit dem Projektentwickler Schoofs zusammen und haben noch einige weitere Projekte am Start. Sie legen Wert darauf, mehr zu erschaffen als das „normale“ Handelsgebäude auf der grünen Wiese“, beschreibt Gerd Graf die gewachsene Partnerschaft. Das Vergraben einer Zeitkapsel auf dem zukünftigen Gelände der beiden Lebensmittelmärkte besiegelte die Grundsteinlegung.
Neben dem Vollsortimenter Rewe mit einer Verkaufsfläche von rund 2.100 Quadratmetern und dem Lebensmittel-Discounter Aldi mit einer Verkaufsfläche von 1.200 Quadratmetern entstehen überdachte Sitz- und Bistrobereiche. Ein gemeinsames, überdachtes Entrée zwischen den Märkten bietet den Einkaufenden wettergeschützten Zugang und lädt zum Verweilen auf Sitzmöglichkeiten ein. Zudem stehen Kundinnen und Kunden ca. 265 kostenfreie Parkplätze zur Verfügung, darunter mehrere Plätze mit Ladestationen für Elektro-Autos. Um die Verkehrsführung möglichst optimal zu gewährleisten, ist bereits eine Linksabbiegerspur eingerichtet worden.
Nachhaltigkeit an erster Stelle
Um beide Märkte möglichst nachhaltig zu bewirtschaften, baut Schoofs nach Effizienzhaus-Standard 55 der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Die Märkte werden sich durch einen geringen Energieverbrauch und einen hervorragenden Wärmeschutz auszeichnen. Darüber hinaus soll der Rewe-Markt nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. zertifiziert werden.