Ferdinand Dickmänken, Großvater der heutigen Unternehmensinhaber, gründete das Unternehmen Ende der 1920er Jahre. Am damaligen Standort an der Münsterstraße (heute Welkinghove) in Rheine fertigte er Holzarbeiten aller Art in der rund 60m² großen Werkstatt. Sein Sohn Heinrich musste schon früh Verantwortung übernehmen und modernisierte den Betrieb Schritt für Schritt. Durch die Konzentration auf den Ladenbau in den 80er Jahren legte er den Grundstein für die weitere Entwicklung.
Klaus und Stefan Dickmänken sind stolz auf die Entwicklung Ihres Unternehmens, in dem nach wie vor Wert auf traditionelle Tischlerqualität gelegt wird, auch wenn die heutige Fertigung mit der Werkstatt von früher nicht mehr viel gemeinsam hat. Während ihr Großvater seine Aufträge vor allem durch Handarbeit bewältigt hat, liegen traditionelles Handwerk und technischer Fortschritt heute sehr nah beieinander. „Vielfach stellen sich die Kunden unter einer Tischlerei nach wie vor den kleinen „Meister Eder“-Betrieb im Hinterhof vor, in dem noch ganz klassisch mit Säge und Hobel gearbeitet wird.“, erzählt Stefan Dickmänken.
Dass die Unternehmer aber schon frühzeitig an Modernisierung und vor allem Digitalisierung gedacht haben, zeigt nicht nur die bereits Anfang der 90er Jahre begonnene Umstellung auf CNC-Maschinen. Schon im Jahr 2008 erkannten die Brüder Dickmänken die Wachstumschancen im Onlinemarkt. Mit www.schrankwerk.de, einem Onlineshop für Maßmöbel, gelang Ihnen der Schritt in die digitale Welt. Mithilfe eines innovativen 3D-Konfigurators können Kunden ihre Möbel maßgenau sowie individuell planen und im Anschluss direkt online bestellen. Inzwischen hat sich der Bereich schrankwerk zu einem zweiten Standbein der Dickmänken GmbH entwickelt. Etwa 40 Mitarbeiter arbeiten derzeit auf einer Gesamtfläche von rund 3.000m² und beliefern Kunden aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz mit individuellen, maßgefertigten Möbeln.