Immer mehr Menschen müssen aufgrund von Haltungsschwierigkeiten, Rücken- und Gelenkschmerzen oder Verkrümmungen des Fußes zum Orthopäden. Aber auch kleinere Beschwerden wie Hühneraugen, Schwielen und schmerzhafte Druckstellen an den Füßen plagen einen Großteil der Bevölkerung. Schuld daran sind häufig falsch sitzende Schuhe. Studien zeigen, dass eine große Mehrheit der Deutschen entweder eine zu große oder eine zu kleine Schuhgröße trägt. Die genau passende Größe ist dagegen nur bei 18 % der Männer und 20 % der Frauen aufzufinden. Wer es sich leisten kann, sollte auf maßgeschneiderte Schuhe vom Profi zurückgreifen. Dieser kennt sich am besten mit den unterschiedlichen Fußtypen aus und kann einen Schuh fertigen, der ideal an den individuellen Fuß angepasst ist. Wer einmal in solch einem Werk wandelt, wird wohl nur ungern wieder zur Industrieware greifen.
Richtiges Messen und Anprobieren
Den Luxus von maßgeschneiderter Ware kann sich jedoch nicht jeder leisten. Der erste Schritt, um die richtige Größe finden zu können, ist die korrekte Messung der Füße. Zu beachten ist hierbei, dass die Füße im Laufe des Tages immer mehr anschwellen. Der ideale Zeitpunkt zur Messung ist deshalb um die Nachtmittagszeit. Dann sollte man sich auf ein Stück Papier stellen und die Umrisse des Fußes genau nachzeichnen. Mit einem Lineal oder Maßband ist dann der Abstand zwischen dem äußersten Rand der Ferse bis hin zum längsten Zeh bei beiden Füßen zu messen. Auf diesen Wert sind ca. 1,5 Zentimeter Platz zur Bewegung im Zehenbereich dazuzurechnen. Mit der Formel des "Pariser Strich" kann nun die ideale Schuhgröße ausgerechnet werden. Die Fußlänge inkl. der addierten 1,5 Zentimeter, muss dazu mit 1,5-mal genommen werden. Genauere Infos hierzu gibt es hier. In guten Schuhgeschäften gibt es auch passende Größen für Menschen mit einem besonders breiten oder schmalen Fuß. Genauso wichtig wie die theoretisch errechnete Größe ist aber die Anprobe selbst. Der potenzielle Käufer sollte sich hierbei vor allem ausreichend Zeit nehmen. Nach dem Anziehen sollte man einmal quer durch das Geschäft gehen, sich wieder hinsetzen und diesen Vorgang danach nocheinmal wiederholen.
Richtiges Messen und Anprobieren
Den Luxus von maßgeschneiderter Ware kann sich jedoch nicht jeder leisten. Der erste Schritt, um die richtige Größe finden zu können, ist die korrekte Messung der Füße. Zu beachten ist hierbei, dass die Füße im Laufe des Tages immer mehr anschwellen. Der ideale Zeitpunkt zur Messung ist deshalb um die Nachtmittagszeit. Dann sollte man sich auf ein Stück Papier stellen und die Umrisse des Fußes genau nachzeichnen. Mit einem Lineal oder Maßband ist dann der Abstand zwischen dem äußersten Rand der Ferse bis hin zum längsten Zeh bei beiden Füßen zu messen. Auf diesen Wert sind ca. 1,5 Zentimeter Platz zur Bewegung im Zehenbereich dazuzurechnen. Mit der Formel des "Pariser Strich" kann nun die ideale Schuhgröße ausgerechnet werden. Die Fußlänge inkl. der addierten 1,5 Zentimeter, muss dazu mit 1,5-mal genommen werden. Genauere Infos hierzu gibt es hier. In guten Schuhgeschäften gibt es auch passende Größen für Menschen mit einem besonders breiten oder schmalen Fuß. Genauso wichtig wie die theoretisch errechnete Größe ist aber die Anprobe selbst. Der potenzielle Käufer sollte sich hierbei vor allem ausreichend Zeit nehmen. Nach dem Anziehen sollte man einmal quer durch das Geschäft gehen, sich wieder hinsetzen und diesen Vorgang danach nocheinmal wiederholen.
